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ICEHL: Johannes Bischofberger: „Die Situation forderte mich psychisch“

Monatelang fiel Johannes Bischofberger mit einer Gehirnerschütterung und deren Nachwirkungen aus. Nun ist er zurück und freut sich auf die neue Saison.

Je 13 Tore und 13 Assists sammelte Johannes Bischofberger in 30 ICEHL-und CHL-Spielen, ehe er sich am 30.Dezember im Spiel gegen Laibach durch einen unschönen Check von Anze Ropret schwer verletzte.

Eine Gehirnerschütterung und deren Nachwirkungen, sowie eine darauf folgende COVID-Infektion warfen den 28-jährigen immer wieder zurück, nun aber steht er wieder am Eis. Dankbar ist er dem Swiss Concussion Center, das ihm in der Behandlung helfen konnte, die Ursache für die ständigen Kopfeschmerzen fand und diese zielgerichtet therapieren konnte.

Bischofberger gibt gegenüber der „Kleine Zeitung“ auch zu, dass so eine Situation auch stark an der Psyche nagt: „Man wird schon psychisch gefordert, wenn man so lange nicht seinen Beruf nachgehen kann.“

Der linke Flügel wurde in den ersten Trainingseinheiten mit Daniel Obersteiner und Manuel Ganahl zusammengespannt und sieht den KAC am richtigen Weg: „Das Tempo war schon ganz anständig, gepaart mit intensiven Zweikämpfen. Mein Eindruck ist, dass alle bereit sind“.

Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

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