Auch das siebte Heimspiel des EC-KAC in der heuer erstmals ausverkauften Heidi Horten-Arena endete mit einem rot-weißen Erfolg, Tabellenschlusslicht Graz wurde mit 4:1 besiegt.
Nachdem der Grazer Schira nach nur 20 Sekunden für ein Foul an Fraser zum Duschen geschickt wurde, brachte Unterweger die Rotjacken im „Fünf-gegen-Drei“-Powerplay in Führung, die Kraus mit einem einen Konter beschließenden Onetimer verdoppelte. Im zweiten Abschnitt fielen trotz bester KAC-Chancen keine Treffer, in Durchgang Nummer drei erhöhten Postma per sattem Schlagschuss von rechts aus und Muršak aus dem Slot auf 4:0. Dem Tabellenletzten aus der Steiermark gelang in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik, als ein Salinitri-Schlenzer im Powerplay von Postma in die kurze Ecke abgefälscht wurde.
Post Game-Kommentar von Head Coach Kirk Furey:
„Wir haben das Spiel quasi mit einem fünfminütigen Powerplay begonnen, das ist nicht so einfach, denn in Überzahl kommen zehn Spieler zum Zug, die übrigen bleiben kalt. Das war natürlich für den Rhythmus nicht förderlich, aber wir haben in dieser Phase angeschrieben, was unsere Aufgabe dann insgesamt erleichtert hat. Nach einigen ausgeglichenen Even Strength-Wechseln kamen wir dann in Fahrt und agierten in der Folge richtig stark. Ausnahmslos alle Spieler im Lineup haben sich sehr gut eingebracht, wir konnten Welle um Welle auf das gegnerische Tor bringen. Das Umschaltspiel hat gepasst, gegen den Puck haben wir Graz wenig Platz gegeben. Drei wichtige Punkte für uns, denn in den Top-Sechs geht es sehr eng zu momentan. Vor uns liegt nun eine weite Reise und ein wichtiges Spiel in Vorarlberg, das Vorjahr hat gezeigt, dass es dort nicht einfach ist, erfolgreich zu sein, das wollen wir dieses Mal besser lösen.“
kac.at , Bild: Rantanplan2910
