ICEHL

ICEHL: Keine Zuseher mehr: Die Vereine stehen vor der nächsten Herausforderung!

56 Spiele hätten bis Ende Oktober in der ICEHL über die Bühne gehen sollen, tatsächlich absolviert wurden bislang 37. Ein Drittel der Partien konnte somit Coronabedingt nicht stattfinden. Nun kommt ein neues Problem auf die Vereine zu…

Die Liga war und ist nach wie vor optimistisch ausgefallene Partien in den nächsten Wochen nachzuholen, da auch die Länderspielpause flach fällt und somit Raum für die Nachtragsspiele gefunden wurde.

Doch nun kommt ein weiteres Problem auf die Vereine zu: Die neue Verordnung untersagt für den gesamten November Zuseher bei den Spielen. Und das bedeutet erneute finanzielle Einbußen für jeden Klub.

In Graz beispielsweise machen die Zusehereinnahmen 20% des Budgets aus. Die starke Einschränkung in den bisherigen Spielen war schon problematisch, Geisterspiele verschärfen die Situation.

In Villach hat man 1.200 Abos verkauft, deren Leistung man nun nicht anbieten kann. Der VSV will den Abonnenten für die Ausfallzeit einen Gratis Livestream anbieten, doch etliche Fans laufen dagegen Sturm, wollen eine Rückerstattung.

In Klagenfurt hat man in weiser Voraussicht auf Abos verzichtet, erspart sich nun diese Problematik. Dafür spricht man am Wörthersee sogar von 30% des Budgets das die Zusehereinnahmen ausmachen. Auch in Klagenfurt will man nun mit dem Streaming, das man zwischenzeitlich einstellte, wieder starten.

Die Liga und alle Teilnehmer wussten bereits vor Saisonstart dass ein Szenario, wie es nun Realität ist, eintreten kann und zeigt sich auch gerüstet. So will man den Ligabetrieb in der nächsten Woche wieder aufnehmen. Doch dafür braucht es spielbereite Teams die nicht von etlichen positiven COVID-Fällen gebeutelt sind…

Pic: Black Wings Linz

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