Die Steinbach Black Wings setzen die ersten und wichtigsten Schritte für ihre Zukunft und verlängern ihre gesamte sportliche Führung langfristig. Head Coach & Sportlicher Leiter Philipp Lukas, sowie seine Assistenten Mark Szücs und Jürgen Penker werden die Stahlstädter auch in den nächsten drei Jahren verantworten.
Während die Saison 2023/24 der win2day ICE Hockey League am kommenden Sonntag ins Viertelfinale startet, laufen bei den Steinbach Black Wings längst die Planungen über die aktuelle Spielzeit hinaus. Für die Organisation der Linzer stehen dabei in diesem Jahr viele richtungsweisende Entscheidungen mit Auswirkungen auf die längere Zukunft auf dem Programm. Als oberste Priorität galt dabei sicherzustellen, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich weiter gegangen werden kann. So freuen sich die Steinbach Black Wings sehr verkünden zu können, dass Head Coach und Sportlicher Philipp Lukas für die Weiterentwicklung seiner Kultur sorgen wird. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag wurde frühzeitig um drei weitere Jahre verlängert. Genau wie beim gebürtigen Wiener, schlägt auch das Herz seiner jahrelangen Weggefährten Mark Szücs und Jürgen Penker nur für die Oberösterreicher. Auch ihre Zusammenarbeit wurde bis inklusive der Saison 2026/27 sichergestellt.
Zählte das Trio bereits zu seiner aktiven Eishockeyzeit zu den absoluten Größen Österreichs, ist auch die gemeinsame Ära hinter der Bande höchst erfolgreich angebrochen. Bereits im ersten Jahr einer Philosophie zwischen Erfolg und Entwicklung etablierten sich die Stahlstädter zurück im Mittelfeld der win2day ICE Hockey League. Nach der langersehnten Rückkehr in die Playoffs scheiterten die Linzer im Vorjahr hauchdünn am sensationellen Einzug ins Halbfinale. Mit dem starken fünften Platz resümierten die Oberösterreicher in der Premierensaison unter der neuen Führung. Neben dem sportlichen Erfolg in der Kampfmannschaft, etablierte Lukas mit seinem Team aber entlang der gesamten Organisation eine prägnante Handschrift. Mehr denn je setzen die Stahlstädter seitdem auf die nachhaltige Entwicklung des regionalen Kufensports. So baut der Stammkader in der höchsten heimischen Spielklasse gezielt auf rot-weiß-rote Leistungsträger und auf punktuelle Verstärkung durch Imports. Mit der Wiedereingliederung der Steel Wings LINZ AG aus der Alps Hockey League und den meisten Nachwuchsstufen schöpft das Trainerteam vorrangig aus den eigenen Reihen. Dieser Weg führte die Steinbach Black Wings in diesem Jahr zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder direkt in das Viertelfinale der höchsten Spielklasse. Die Reise beginnt für die Linzer in diesem nun erst so richtig. Unabhängig vom endgültigen Ziel in dieser Post Season, geht das Abenteuer für mindestens drei weitere Jahre bis inklusive der Saison 2026/27 weiter.
Über Philipp
Lukas
Spieler,
Kapitän, Head Coach und Sportlicher Leiter. Die Steinbach Black
Wings Linz und ihr Urgestein Philipp Lukas gehören in den
verschiedensten Rollen seit Anbeginn des Jahrtausends einfach
zusammen. Mehr als ein Jahrzehnt führte der gebürtige Wiener die
Oberösterreicher als Kapitän auf dem Eis an und feierte als einer
von nur drei Athleten aktiv beide Meisterschaften der
Klubgeschichte. Nicht nur national war Lukas erfolgreich, auch in
internationalen Wettbewerben spielte er groß auf. Mit dem
österreichischen Nationalteam nahm er an sechs Weltmeisterschaften
in der Top Division teil. 2018 endete die Ära eines der
verdientesten heimischen Eishockeyspielers und Lukas wechselte auf
die andere Seite der Bande. Dort startete er zunächst in der Alps
Hockey League und führte die Steel Wings LINZ AG in 43 Spielen zu
15 Siegen. In der höchsten Spielklasse der win2day ICE Hockey
League coachte der Wahl-Linzer bislang 106 Spiele und durfte mit
seiner Mannschaft davon 55 Siege bejubeln (52%
Winning-Percentage).
Über Mark
Szücs
Genau wie
sein ehemaliger Kapitän und jetziger Chef zählt auch der
Austro-Kanadier zu den treuesten Wegbegleitern der Steinbach Black
Wings. Der mittlerweile 48-Jährige wechselte 2000 gemeinsam mit
Lukas nach Linz. 2003 war es der Stürmer, der gegen den VSV das
Championship Winning Goal erzielte und seine Mannschaft somit zum
allerersten Meistertitel der Vereinsgeschichte schoss. Zwischen
2002 und 2006 stand er zudem bei vier Weltmeisterschaften im Kader
der österreichischen Nationalmannschaft. 2010 beendete die
ehemalige Nummer 25 seine aktive Karriere und nahm fortan unter Rob
Daum, Tom Rowe und Co. an der Bande Platz. Seither arbeitet der
Familienvater durchgehend akribisch für die Special Teams der
Oberösterreicher.
Über Jürgen
Penker
Auch
Torhütertrainer Jürgen Penker hat längst in der
Stahlstadt seine Heimat gefunden. Neben seinem Einsatz bei den
Steinbach Black Wings und der österreichischen Nationalmannschaft,
zählt Penker zum Scouting-Staff der Florida Panthers aus der NHL.
Während seiner Zeit als aktiver Goalie war Penker in Dänemark,
Schweden, Norwegen, Slowakei und Österreich tätig. Auch in der
Nationalmannschaft war der 185 cm große Torhüter bei vier
Weltmeisterschaften in der Top Division. Der gebürtige Vorarlberger
bringt also einiges an Erfahrung mit, die er auch nächstes Jahr
wieder mit den Cracks der Linzer teilen und so Rasmus Tirronen und
Thomas Höneckl zu Bestleistungen bringen wird. Des Weiteren ist der
41-Jährige hauptverantwortlich für die erfolgreiche Ausbildung der
nächsten Generationen an rot-weiß-roten Tormännern.
Stimmen:
Präsident & Geschäftsführer Peter Nader: “Philipp Lukas, Mark Szücs und Jürgen Penker leben so sehr für das Linzer Eishockey, wie wenig andere. Ihre Leidenschaft hat nach ihren aktiven Karrieren erst so richtig begonnen und zeigt sich jeden einzelnen Tag in der Kabine. Alle drei leben eine vorbildliche Kultur voller Ehrlichkeit, Zusammenhalt und Einsatz vor. Sie schaffen genau die Werte in unserer Organisation, die wir vom Nachwuchs auf bis hin zu den Profis etablieren wollen. Nur durch diesen nachhaltigen Weg können wir langfristig erfolgreich sein und zu den absoluten Top-Adressen in Österreich gehören. Im Namen der gesamten Steinbach Black Wings sind wir sehr glücklich, dass wir unseren gemeinsamen Weg weitergehen!”
Head Coach & Sportlicher Leiter Philipp Lukas: “Linz ist meine Heimat. Nach meiner langen Vergangenheit als Spieler ist es für mich ein großes Privileg, dass ich meine Arbeit hier als Trainer weiterführen darf. Ich bin sehr stolz und glücklich über mein Team und meine Aufgaben. Natürlich möchte ich mich persönlich weiterentwickeln, an oberster Stelle steht aber, dass wir die Organisation weiter in die Richtung bewegen, in der sie ganz oben mitspielen und auf höchstem Niveau konkurrenzfähig sein kann. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, denn wir sind erst am Anfang meiner Reise!”
blackwings.at , Bild: BWL / Eisenbauer
