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ICEHL-MVP John Hughes: „Ich bin sehr dankbar, dass ich zum MVP gewählt wurde!“

Gestern Abend wurde John Hughes offiziell als Most Valuable Player (MVP) der win2day ICE Hockey League ausgezeichnet. Vor dem zweiten Viertelfinalspiel zwischen dem EC iDM Wärmepumpen VSV und dem HCB Südtirol Alperia erhielt der Villacher Stürmer die prestigeträchtige Ron-Kennedy-Trophy für seine herausragenden Leistungen im Grunddurchgang.

Hughes ist erst der zweite Spieler in der Geschichte der Liga, der diese Auszeichnung zum zweiten Mal erhält – nach seiner ersten Ehrung in der Saison 2011/12 mit Olimpija Ljubljana. Im Vorfeld der Zeremonie sprach Hughes mit der win2day ICE Hockey League über seine Auszeichnung, seine Leidenschaft für das Spiel und die anstehende Playoff-Serie gegen Bozen.

„Ohne meine Mitspieler wäre das nicht möglich“
Hughes betonte im ICE-Interview vor allem die Bedeutung seines Teams: „Ich bin sehr dankbar, dass ich zum MVP gewählt wurde. Ohne die harte Arbeit meiner Mitspieler wäre das nicht möglich. Jeder von uns hat eine bestimmte Aufgabe und eine Rolle. Auch die Trainer haben an mich geglaubt und mir das Vertrauen geschenkt.“ Ein wesentlicher Faktor sei zudem die Energie, die von den Fans in Villach kommt: „Die Unterstützung, die wir hier bekommen, ist unglaublich.“

Dass er zwölf Jahre nach seiner ersten MVP-Ehrung erneut ausgezeichnet wird, macht die Anerkennung für Hughes noch spezieller: „Das fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her. Und in der gleichen Gesellschaft zu sein wie Peter Schneider – der ein großartiger Spieler in dieser Liga ist und es auch weiterhin sein wird – bedeutet mir sehr viel.“

Leidenschaft als Antrieb
Der Schlüssel zu seiner anhaltenden Topform ist seine unübersehbare Liebe zum Spiel. „Ich liebe Eishockey, ich schaue es mir auch im Sommer an – ich bin ein ziemlicher Hockey-Nerd. Das hilft mir, immer weiterzumachen. Ich genieße es, mit den Jungs in der Kabine zu sein, die Atmosphäre, einfach alles an diesem Sport.“ Einen entscheidenden Anteil an seinem Erfolg habe aber auch sein Umfeld: „Meine Frau, meine Kinder, meine ganze Familie – ohne sie wäre das nicht möglich. Sie geben mir die Unterstützung, die ich brauche, um mich voll auf meinen Job zu konzentrieren.“

Fokus auf die Playoffs
Mit Blick auf die laufende Viertelfinalserie gegen den HCB Südtirol Alperia weiß Hughes, worauf es ankommt: „Wir müssen mit vier Reihen spielen, denn sie sind ein sehr starkes Team – aber das sind wir auch. Bozen macht kaum Fehler, daher müssen wir jede sich bietende Chance nutzen.“ Besonders Sam Harvey in Tor der Foxes stellt eine Herausforderung dar: „Wir müssen mehr Verkehr vor ihm erzeugen, es ihm schwerer machen, den Puck zu sehen.“ Hughes ist sich sicher, dass die Serie noch viel Spannung verspricht: „Es wird eng, ich rechne mit einer langen Serie. Aber wir wollen unseren Fans und uns selbst beweisen, warum wir hier stehen.“

www.ice.hockey, Bild: VSV/Krammer

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