Der EC-KAC wirkte im zweiten Aufeinandertreffen mit dem EC Red Bull Salzburg wie ausgewechselt und stellte durch einen 6:2 Heimerfolg auf 1:1.
Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Red Bulls (ohne Thomas Raffl und Ty Loney) bei einem frühen Powerplay mehr vom Spiel und prüften Klagenfurts Goalie Sebastian Dahm mit ersten guten Schüssen. Etwa ab der achten Minute ging es bei hohem Tempo auf und ab, es kam wechselseitig zu gefährlichen Situationen vor den Toren. Für den ersten Treffer sorgte Paul Postma, der in der 14. Minute per Direktabnahme für die Hausherren traf. 20 Sekunden vor der Pause gelang dem KAC der zweite Treffer, Lukas Haudum fälschte entscheidend ab. Im Mittelabschnitt sorgten die Verteidiger Jesper Jensen Aabo und Clemens Unterweger für die 4:0-Führung aus Sicht der Gastgeber, Salzburg-Goalie Atte Tolvanen machte danach Platz für David Kickert.
Dieser musste auch gleich den ersten Gegentreffer hinnehmen, in einem Powerplay sorgte Nick Petersen für die Vorentscheidung. Zwar gelangen Tyler Lewington (34.) und Mario Huber (35.) zwei Treffer, eine Salzburger Aufholjagd sollte es aber nicht mehr geben. Bei einer Überzahl im dritten Drittel nahmen die Gäste Kickert für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch Thomas Hundertpfund sorgte mit einem Empty Netter für den 6:2-Endstand. Am Dienstag wird die Serie beim Stand von 1:1 in Salzburg fortgesetzt.
win2day ICE Hockey League – Halbfinale
EC-KAC : EC Red Bull Salzburg – 6:2 (2:0|3:2|1:0)
Tore: 1:0 Postma (14.), 2:0 Haudum (20.), 3:0 Jensen Aabo (28.), 4:0 Unterweger (33.), 5:0 Petersen (34./PP), 5:1 Lewington (34.), 5:2 Huber M. (35.), 6:2 Hundertpfund (53./EN)
Stand in der „best-of-seven“-Serie: 1:1
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