Der EC Red Bull Salzburg konnte sich auch im zweiten Finalspiel gegen den EC-KAC durchsetzen. Vor heimischer Kulisse lieferte der amtierende Meister eine weitestgehend blitzsaubere Leistung ab und jubelte am Ende über einen 4:0 Sieg.
Gastgeber Salzburg hatte – beim 200. Playoff-Spiel von Kapitän Thomas Raffl – bereits im Startdrittel klar die Kontrolle übernommen. Mit viel Druck, Speed und einem klaren Chancenplus brachten die Hausherren den KAC früh ins Wanken – Klagenfurts Goalie Sebastian Dahm hielt sein Team mit starken Saves zunächst im Spiel. Nach einem torlosen Startdrittel folgte der Doppelschlag: In Minute 22 schloss Peter Schneider einen blitzsauberen Breakaway nach perfektem Assist von Benjamin Nissner zum 1:0 ab. Und direkt nach dem Bully folgte der große Auftritt von Lucas Thaler – fünf Sekunden später landete die Scheibe erneut im Netz. Der Titelverteidiger blieb am Gas. In Minute 34 erhöhte Philipp Krening nach erneutem Nissner-Zuspiel auf 3:0 – es war der erste Playoff-Treffer des 20-jährigen Angreifers. Der KAC versuchte im Schlussdrittel noch einmal alles, kam aber gegen eine defensiv starke Salzburger Mannschaft kaum zu klaren Möglichkeiten. Den Schlusspunkt setzte schließlich Tyler Lewington, der nach eigenem Rebound den Endstand von 4:0 herstellte.
Salzburg baut damit die Führung in der Finalserie auf 2:0 aus und hat bereits am Dienstag in Klagenfurt die Chance, sich die ersten Matchpucks auf den vierten Titel in Folge zu erobern. Der KAC hingegen steht im dritten Finalduell auf heimischem Eis bereits unter Zugzwang.
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EC Red Bull Salzburg : EC-KAC – 4:0 (0:0|3:0|1:0)
Tore: 1:0 Schneider (22.), 2:0 Thaler (22.), 3:0 Krening (34.), 4:0 Lewington (48.)
Stand in der „best-of-seven“-Serie: 2:0
www.hockey-news.info , www.ice.hockey , Bild: EC Red Bull Salzburg/Manuel Mackinger
