Graz99ers

ICEHL: Sportdirektor Philipp Pinter blickt auf die Saison der Graz99ers zurück!

Die Moser Medical Graz99ers sind nach einer dramatischen Viertelfinalserie gegen die Steinbach Black Wings Linz aus den Playoffs der ICE Hockey League ausgeschieden. Trotz einer 3:1-Serienführung unterlagen sie mit 3:4. Sportdirektor Philipp Pinter zieht Bilanz.

„Das ist eine bittere Pille, die wir schlucken müssen“, sagt Pinter im Gespräch mit der „Kleinen Zeitung“. „Wir haben gutes Eishockey gespielt, aber es nicht geschafft, die Partien über die Zeit zu bringen.“ Die Serie war extrem umkämpft und beinhaltete sechs Verlängerungen – Rekord in der Geschichte des Eishockeysports!

Nun folgt die Analyse: „Wir müssen genau schauen, was gut war und wo wir uns verbessern müssen.“ Effizienz und individuelle Fehler seien Themen, die angegangen werden müssen. Dennoch sieht Pinter eine gefestigte Mannschaft: „Die Spieler haben sich gut gefunden.“

Personalentscheidungen stehen an, jedoch ohne vorschnelle Reaktionen: „Wir dürfen nicht aus der Emotion heraus entscheiden.“ Ein großer Umbruch wie zuletzt wird nicht erwartet. Vielmehr soll gezielt optimiert werden.

Trotz des bitteren Endes sieht Pinter auch Positives: „Wir haben eine Euphorie in Graz entfacht.“ Nun heißt es, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.

Pic: BWL/Eisenbauer 

 

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