Der EC Red Bull Salzburg und Verteidiger Nash Nienhuis freuen sich auf die nächste gemeinsame Saison, nachdem der Kanadier nach dem College-Abschluss an der Michigan State University im letzten Sommer in Salzburg seine Profikarriere gestartet hat.
Es war komplettes Neuland für Nash Nienhuis, als er in der letzten Saison aus der NCAA, der amerikanischen College-Liga, von der Michigan State University zu den Red Bulls nach Salzburg wechselte. Denn es war seine Debüt-Saison im Profi-Eishockey – und die ist für den 25-jährigen Kanadier, der auch die amerikanische und österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, mit dem Titelgewinn in der win2day ICE Hockey League gleich richtig gut verlaufen.
Nienhuis hat sich schnell an die größere europäische Eisfläche und das Niveau in der win2day ICE Hockey League gewöhnt. In 54 Spielen inkl. Playoffs kam er auf 4 Tore und 17 Assists. Die geringere Körpergröße gleicht der agile Verteidiger mit seiner großen Beweglichkeit und einem feinen Stickhandling aus, womit er auch in der Offensivzone regelmäßig Akzente setzte.
Ganz unvorbereitet kam der Verteidiger allerdings nicht nach Österreich, hatte doch sein Vater Kraig Nienhuis in den 1990er Jahren einige Jahre in Klagenfurt und Ljubljana gespielt und sogar mit dem österreichischen Nationalteam an der Weltmeisterschaft 1996 teilgenommen. Auch Nash will sich dem österreichischen Nationalteam anbieten, muss aber nach dem Reglement noch bis 2026 warten, bevor er auch die rot-weiß-roten Farben vertreten darf. Für die Red Bulls kann der Verteidiger ab der Saison 2026/27 als Österreicher auflaufen.
ecrbs.redbulls.at Bild: Gintare Karpaviciute – EC Red Bull Salzburg
