EC KAC

ICEHL: Unglaublich: der nächste KAC Crack fällt langfristig aus.

Der unverändert im Zwei-Tages-Rhythmus um Punkte in der win2day ICE Hockey League kämpfende EC-KAC tritt am Sonntag, dem 1. Januar 2023, beim HC Pustertal Wölfe an. Im bereits vierten und letzten Grunddurchgangsduell mit den Südtirolern streben es die Rotjacken an, ihre gute Ausbeute aus Auswärtsspielen der vergangenen Wochen mit Punktgewinnen bei jedem der jüngsten vier Auftritte zu bestätigen. Spielbeginn in der Intercable Arena ist am Neujahrstag um 18.00 Uhr.

Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC ging am Freitagabend erstmals seit fünf Spielen (aus denen insgesamt zwölf Zähler resultierten) wieder ohne Punktgewinn vom Eis, die Rotjacken unterlagen den Black Wings Linz auch im dritten Saisonspiel, diesmal auf eigenem Eis mit 0:1. In der Tabelle liegt der Rekordmeister – sowohl in absoluten Zahlen als auch im um die unterschiedliche Anzahl absolvierter Partien bereinigten Ranking – unverändert auf dem sechsten Platz.

In der Fremde ließen die Klagenfurter nach Weihnachten auf eine 1:2-Overtime-Niederlage beim HCB Südtirol einen 6:1-Erfolg beim HK Olimpija Ljubljana folgen, insgesamt punkteten sie seit dem 20. November (1:3-Verlust bei Fehérvár AV19) in jedem ihrer Auswärtsspiele. Partien am 1. Januar endeten für den EC-KAC in der jüngeren Vergangenheit häufig positiv: An den Neujahrstagen der vergangenen zehn Jahre (neun Spiele) blieben die Rotjacken nur ein Mal gänzlich ohne Punkt.

Der HC Pustertal beschloss das alte Kalenderjahr am Freitag mit einem 2:1-Heimsieg (nach Verlängerung) gegen Liganeuling Asiago Hockey. Damit setzte sich bei den Wölfen der Trend der vergangenen Wochen fort: Während sie auf eigenem Eis in acht der letzten zehn Partien punkten konnten, siegten sie in der Fremde bei nur einem ihrer jüngsten neun Auftritte. In der Tabelle liegt der Klub aus Brunico/Bruneck damit lediglich auf dem zehnten Rang, der Sprung in die Top-Sechs der Regular Season scheint nur noch bedingt realistisch. 

Head Coach Tomek Valtonen, der seit Anfang Dezember auf der Kommandobrücke steht, hinkt hinsichtlich der Winning Percentage (30,0 Prozent) noch hinter Interimstrainer Philippe Horsky (46,2 Prozent), nunmehr sein Assistant Coach, zurück, das Spielsystem des Finnen verlieh dem HCP aber wieder etwas mehr defensive Stabilität: Unter seiner Führung sank der Gegentorschnitt gegenüber den ersten 22 Saisonspielen um gut 15 Prozent (von 3,18 auf 2,70 pro Partie).

Personelles:
Der EC-KAC musste im Heimspiel gegen Linz am Freitagabend die nächste Hiobsbotschaft personeller Natur hinnehmen: Verteidiger Kele Steffler zog sich beim Blocken eines gegnerischen Schusses eine Unterkörperverletzung zu, die ihn für die kommenden Wochen auf die lange Liste an Ausfällen (mit Jesper Jensen Aabo, Nick Petersen, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger und Daniel Obersteiner) bringt.

Aus der Gruppe der Verletzten ist Samuel Witting aktuell einem Comeback am nächsten, er steht seit Freitag wieder am Eis und wird in den nächsten Tagen, vermutlich aber noch nicht im Spiel beim HC Pustertal Wölfe, in das Lineup zurückkehren. Weiterhin bei der U20-Weltmeisterschaft in Kanada engagiert und damit für den EC-KAC nicht verfügbar sind Tobias Sablattnig, Christoph Tialler und Finn van Ee, nicht mehr beim Team Austria ist hingegen Maximilian Preiml, der ebenfalls eine Unterkörperverletzung erlitt, deren Genesung mehrere Wochen dauern dürfte.
 

www.kac.at, Bild: HCB/Vanna Antonello

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