ICEHL

ICEHL: Vienna Capitals wollen das neunte Saisonduell mit dem HC Innsbruck gewinnen

Am morgigen Freitag treffen die spusu Vienna Capitals im fünften Spiel der „best of seven“-Viertelfinalserie auf den HC TIWAG Innsbruck. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr. Die Tiroler konnten am Dienstag durch einen 2:1-Sieg nach Overtime den 2:2-Ausgleich in der Serie herstellen. Damit warten beide Teams noch immer auf einen Heimerfolg in den Playoffs.

Vierter Auswärtssieg in Innsbruck möglich
Inklusive Grunddurchgang trafen die Caps und die Haie in der laufenden Saison bereits achtmal aufeinander. Beide Teams konnten je vier Siege für sich verbuchen, nur einen davon in der heimischen Arena. Die spusu Vienna Capitals verloren zwar das erste Auswärtsspiel der aktuellen Spielzeit, konnten dafür die letzten drei Duelle in der Tiroler Wasserkraft Arena für sich entscheiden.

Der vierte Auswärtssieg en suite hätte die erneute Serienführung und den ersten Matchpuck zur Folge. Obwohl er am Dienstag keinen Treffer erzielen konnte, blieb Caps-Angreifer Radek Prokes mit bislang fünf Toren der erfolgreichste Torschütze der Duelle zwischen Wien und Innsbruck. Haie-Angreifer Daniel Leavens konnte mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 auf den Tschechen aufschließen. Die 13 bislang markierten Punkte des Kanadiers sind allerdings unerreicht.

Effizienteste Playoff-Teams unter sich
Caps-Torhüter Stefan Stéen, der in Viertelfinalspiel drei seinen ersten Auftritt in den Playoffs hatte, kann die besten statistischen Werte der vier in dieser Serie eingesetzten Goalies aufweisen. Der Schwede hält bei einer Fangquote von 92,9 Prozent sowie einem Schnitt von 1,84 Gegentoren pro 60 Minuten. Der 2:1-Overtimesieg der Tiroler vom Dienstag war das torärmste Duell zwischen den Caps und den Haien in dieser Saison. In den bisherigen acht Spielen gab es 62 Tore zu bestaunen, das ergibt einen Schnitt von 7,75 pro Partie. Auch was die Effizienz in den Playoffs anbelangt, finden sich beide Teams im ligaweiten Vergleich weit vorne wieder. Die Capitals brachten 10,08 Prozent ihrer Torschüsse auch im Kasten des Gegners unter, nur die Tiroler sind mit einer Erfolgsquote von 10,71 noch effizienter. Die Wiener konnten sich im Vergleich zum Grunddurchgang steigern, da betrug die Effizienz 9,97 Prozent. Im Powerplay haben beide Teams noch Nachholbedarf, die Wiener waren bislang nur zu 16,7 Prozent erfolgreich, die Innsbrucker, die den Grunddurchgang mit einer Erfolgsquote von 27,6 Prozent beendeten, halten in den Playoffs bei genau 20,0 Prozent Trefferquote.

Rotter: “Müssen ein Schippchen drauflegen“
„Die Serie ist bis jetzt sehr eng. Jeder Einzelne muss ein Schippchen drauflegen und besser spielen. Darauf wird es am Ende ankommen. Wir müssen zusehen, dass wir morgen in Innsbruck den Sieg einfahren und am Sonntag dann den ersten Heimsieg der Playoff-Serie holen“, sagt Caps-Angreifer Rafael Rotter.

Prokes glaubt an Sieg
„Bislang ist es eine enge Serie, in der es auf die kleinen Dinge ankommt. Es ist sehr schade, dass wir das Heimspiel am Dienstag nicht gewinnen konnten. Wir dürfen Innsbruck nicht viele Torchancen ermöglichen. Wenn wir so füreinander kämpfen, wie ich weiß, dass wir es können, dann glaube ich daran, dass wir Innsbruck wieder besiegen können. Ich persönlich habe Glück, dass mir meine Mitspieler gute Torchancen ermöglichen und ich glaube auch, dass ich noch mehr Treffer erzielen kann, wichtiger ist aber, dass wir Innsbruck eliminieren“, so Caps-Stürmer Radek Prokes.

www.vienna-capitals.at, Bild: HC Innsbruck

To Top

Please disable your adblocker or whitelist this site!