Der Name Viveiros ist in der heimischen Liga seit vielen Jahren ein Begriff. Manny Viveiros verteidigte einst jahrelang für den VSV und den KAC, gestern erreichte sein Sohn Layne einen bemerkenswerten Karriere-Meilenstein.
In Edmonton geboren, debütierte Layne Viveiros im Jahr 2015 in der heimischen Liga. Damals streifte er das Dress des EC Red Bull Salzburg über. Mit dem Mozartstädtern holte er eine Meisterschaft und entwickelte sich zu einer verlässlichen Größe in der Verteidigung. 2021 wurde er am Ende der Saison nach Augsburg verliehen, die Saison 2021/22 verpasste er verletzungsbedingt.
Im Vorjahr folgte dann sein Comeback, allerdings bei einem neuen Arbeitgeber. Das damals neu formierte Team aus Vorarlberg, die Pioneers, sicherten sich die Dienste des heute 28-jährigen Doppelstaatsbürgers. Doch nach 39 Spielen trennten sich die Wege, Viveiros wurde am Ende der Saison nach Villach verliehen, wo er dann im April einen neuen Vertrag unterzeichnete.
330 Saisonspiele konnte der Linksschützen bis gestern bereits absolvieren, 69 weitere in den Playoffs. Damit erreichte Viveiros beim gestrigen Erfolg über Asiago einen durchaus bemerkenswerten Meilenstein. Für ihn war es das insgesamt 400. Ligaspiel. Beim 6:3 über die Italiener erzielte Viveiros das zwischenzeitliche 2:2 und war an einem weiteren Treffer beteiligt.
Sein Vater Manny Viveiros, steht derzeit bei den Vancouver Giants, in der Western Hockey League (WHL) an der Bande. Bruder Landan hat seine Karriere vor einigen Jahren beendet und wurde vor wenigen Monaten zum ersten Mal Vater.
hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber