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ICEHL: VSV-Geschäftsführer Schwab über Legionärsreduktion und ein VSV-Team in der AlpsHL!

16 Legionäre setzte der VSV heuer ein – lediglich Red Bull Salzburg kann da mithalten. Die Kritik des Fans war dbzgl. laut, doch nun nimmt Geschäftsführer Andreas Schwab dazu und zu einigen anderen Themen Stellung.

Gegenüber „Meinbezirk.at“ stellt Schwab klar dass man durch die Legionärswechsel finanziell keinen Schaden davon trug. Das machten diverse raffinierte Vertragsklauseln möglich.

Um jedoch konkurrenzfähig zu sein wären kleinere Vereine wie der VSV in der derzeitigen Situation gezwungen etliche Importspieler zu verpflichten. Der VSV wäre aber auf jeden Fall dafür dass man die Anzahl der Legionäre für die gesamte Liga verringert. Dafür müsse ein mehrjähriger Stufenplan her, den die Liga gemeinsam beschließen müsste.

Dafür brauche es jedoch wiederum mehr österreichische Spieler. Deshalb will der VSV künftig den eigenen Nachwuchs forcieren. Schwab gibt an, dass dies momentan schwer sei, da es zu wenige eigene Nachwuchsspieler gäbe. Diejenigen Spieler in den eigenen Reihen, die das entsprechende Potenzial hätten, seien bereits ins Team integriert.

„Da wurde in den letzten 10-15 Jahren einfach zu wenig getan“, so Schwab der das nun ändern möchte. Ab nächster Saison sollen mehrere hauptamtliche Nachwuchstrainer engagiert werden und die Grundlage für ein gesundes Fundament an Nachwuchsspielern gebildet werden.

Das Ziel sei zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2023 ein Team in der AlpsHL zu stellen. Dafür arbeite man ein Konzept aus, das nicht nur das Sportliche, sondern auch Infrastruktur und Wirtschaftlichkeit umfasst. Immerhin braucht man für ein AlpsHL-Team ein Budget von etwa 400.000€/Saison.

Pic: VSV/Krammer

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