Seit vielen Jahren ist es eines der zentralen Themen in der Draustadt – die neue Eishalle, die neue Heimstätte der Adler. Die zwei Krisen gingen aber nicht spurlos am Projekt vorüber.
Wie die Kleine Zeitung berichtet, kam neben Corona und der Inflation nun ein weiteres Hindernis daher. So soll der Generalplaner „Karl und Bremhorst“ nicht mehr an Bord sein. Es gäbe bei einem Komplex, wie es der Zusammenschluss der alten und neuen Eishalle wäre, Bedenken, was die Statik und Bausubstanz angeht.
Der Villacher Bürgermeister Günther Albel ist weiterhin optimistisch: „Das Eishallen-Projekt ist auf Schiene, daran besteht kein Zweifel.“ Auch verweist der er auf ein aufrechtes Vertragsverhältnis mit „Karl und Bemhorst“. Änderungen seien aber geplant. „Sollten sie tatsächlich aussteigen, wird es klarerweise eine komplette Veränderung des Projektes geben.“
Für den VSV bedeutet das weiterhin „Bitte warten“. Finanzvorstand Andreas Schwab erwartet sich durch eine neue Halle 20 Prozent mehr Zuschauer, auch muss man für Sponsoren ein angemessenes Ambiente schaffen. Auch die Pläne für eine Akademie lägen bereit. Doch dafür braucht es eine zweite Eisfläche.
hockey-news.info , Bild: VSV/Krammer
