Offensiv ist der VSV mit bereits 14 Cracks bestens für die nächste Saison aufgestellt, defensiv wird aber noch einiges passieren. Vor allem die Torhüterfrage steht im Raum und könnte einen ehemaligen KAC-Goalie nach Villach bringen.
Offensiv ist man für die nächste Saison bereits breit aufgestellt, defensiv noch recht mau. Mit Philipp Lindner, Arturs Kulda, Niklas Wetzl und Julian Payr hat man erst vier Defender unter Vertrag. Alex Wall ist mehr als nur ein Gerücht und wird wohl als Zugang verkündet, sobald die Saison der Vienna Capitlas vorbei ist.
Aus dem aktuellen Kader soll Layne Viveiros gehalten werden, Simon Despres, Derek Joslin und Jamie Fraser sind wohl Geschichte. Klarheit gibt es aber erst, wenn die persönlichen Gespräche mit den Spielern stattgefunden haben, wie Vorstandsmitglied Andreas Schwab gegenüber der „Kleine Zeitung“ angibt.
Eine offene Frage ist auch die des Backups hinter JP Lamoureux nach dem Abgang von Ali Schmid. Klar ist: es wird ein heimischer Spieler. Aus der eigenen Jugend wird es aber keiner sein. Lukas Moser und Paul Steienr sollen langsam herangeführt werden, Ersterer nächste Saison bei Partnerklub Kitzbühel zu möglichst vielen AlpsHL-Einsätzen kommen.
Ein Kandidat ist auch Rene Swette, wie Schwab zugibt. Swette, dessen Zukunft in Innsbruck ungewiss ist, stand zwischen 2008 und 2016 für Erzrivale KAC am Eis und wurde mit ihnen zweimal Meister. Eine Alternative wäre auch ein junger Doppelstaatsbürger. Somit ist noch nicht entschieden, wer nächste Saison hinter JPL auf Einsätze hoffen darf.
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