Fünf Jahre lang war er ein fixer Bestandteil und einer der Topscorer der heimischen Liga. Dass er nach wie vor eine Offensivwaffe ist stellt Brodie Reid gerade in der ECHL unter Beweis.
Der HC Bozen holte Reid in der Saison 2015/16 nach Europa. Der Kanadier kam aus der AHL, fand sich aber in der EBEL schnell zurecht.
In seiner Premierensaison in der heimischen Liga kam er in 33 Spielen auf elf Tore – davon sechs in den Playoffs – und 15 Vorlagen. In der darauffolgenden Spielzeit kam er dann so richtig in Fahrt und auf 30 Tore und 25 Vorlagen aus 60 Einsätzen.
Im Sommer 2017 wechselte er dann nach Dornbirn und verbrachte zwei Spielzeiten im Ländle. Bei den Bulldogs kam er insgesamt 111 mal zum Einsatz, erzielte 33 Tore und bereitete weitere 54 vor.
Danach ging es weiter nach Villach zu seiner dritten Station in der heimischen Liga und Reid punktete weiter fleißig. In 48 Spielen für die Adler erzielte er zehn Treffer und glänzte 28 mal als Vorbereiter.
Nach der letzten Saison war seine Zeit in Europa vorbei und der heute 31-jährige ging zurück nach Übersee und fand bei den Kansas City Mavericks in der ECHL seine neue Heimat.
Mittlerweile absolvierte er 21 Saisonspiele, kam dabei auf zwölf Treffer und 15 Assists. Reid ist dadurch mit Respektabstand Liga-Topscorer und sammelt im Schnitt 1,3 Punkte/Spiel.
Eine Topquote, die belegt dass Reid nach wie vor eine Offensivwaffe ist und eventuell auch für das ein oder andere heimische ICEHL-Team noch eine Verstärkung gewesen wäre.
Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch
