Deutschland will sich für die WM 2027 bewerben und dabei mit einem ganz besonderen Schmankerl punkten. Das Auftaktspiel solle, wie bereits 2010, in einem Fußballstadion ausgetragen werden.
Bis zum 10. Jänner 2023 müssen die Bewerbungen für eine WM Ausstragung beim Weltverband IIHF eingereicht werden. Der Deutsche Eishockeybund wird dabei laut Angaben von „sport1.de“ zwei Arenen und eventuell auch ein Fußballstadion präsentieren. Für die zwei regulären Austragungsorte haben Krefeld, Köln, Düsseldorf, Mannheim, München und Berlin Interesse bekundet.
Die Konkurrenten für diese Weltmeisterschaft kommen aus Kasachstan sowie aus Norwegen. Deutschland will mit einem Spiel in einem Fußballstadion punkten und erhofft sich dadurch auch den Zuschlag. Es wäre nicht das erste Mal, denn bereits bei der WM 2010 im eigenen Land eröffnete man das Turnier in einem Stadion.
Damals duellierte sich Gastgeber Deutschland mit den USA in Veltins-Arena in Gelsenkirchen vor fast 78.000 Zusehern. Dieses Spiel wird wohl immer in Erinnerung bleiben, immerhin besiegte man die hoch favorisierten US-Amerikaner mit 2:1 nach Verlängerung.
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