Mehr als fünf Jahre stand Travis Oleksuk in der Erste Bank Eishockey Liga und in der win2day ICE Hockey League auf dem Eis. Nach zwei Jahren im deutschen Unterbau hat sich der Kanadier für ein Ende seiner aktiven Laufbahn entschieden.
Der 35-jährige Mittelstürmer wagte 2016 erstmalig den Sprung über den großen Teich und heuerte beim HCB Südtirol Alperia an. Im Dress der Foxes zeigte er mit 57 Punkten in 105 Saisonspielen auf. In den Playoffs steuerte er in 27 Partien weitere zwölf Zähler bei. Doch nach zwei Jahren in Bozen endete die Zusammenarbeit.
Der Linksschütze zog weiter und landete in Graz, wo er drei Saisonen mit den Moser Medical Graz99ers absolvierte. 32, erneut 32 und 21 Punkte – das waren seine jeweiligen Saisonausbeuten. Nach insgesamt 151 Partien für die Steirer verließ Oleksuk, der in der gleichen Ortschaft aufwuchs wie die „berühmten“ Staal-Brüder, die Murstädter und wechselte zu den Sheffield Steelers. Dort nach nur fünf EIHL-Spielen feierte er Mitte Oktober 2021 sein ICE-Comeback, die restliche Saison verbrachte er beim EC VSV.
Die letzten beiden Jahre bestritt Travis Oleksuk in der dritten deutschen Liga, wo er für die Starbulls Rosenheim und in der abgelaufenen Saison für die Hannover Scorpions auflief. Nun hat Oleksuk, der neben dem Liga-Titel 2017/18, auch den NCAA-Titel mit Minnesota-Duluth holen und in seiner Zeit in der heimischem Liga 60 Tore in 275 Spielen erzielen konnte, seine Skates an den Nagel gehängt.
hockey-news.info , Bild: ServusTV/GEPApictures