JP Lamoureux prägte über Jahre das Eishockey in der heimischen Liga und hat mit Ende dieser Saison seine Schlittschuhe nun an den Nagel gehängt – doch an Stillstand ist bei dem US-Amerikaner nicht zu denken. Stattdessen blickt er laut „Kleine Zeitung“ mit klaren Plänen in die Zukunft.
Der VSV und Villach haben einen festen Platz im Herzen der Familie Lamoureux gefunden. Ehefrau Kellie arbeitet mittlerweile beim VSV als Social-Media-Verantwortliche, und die Kinder sind sowohl im Eishockeynachwuchs als auch beim Fußballverein Admira Villach aktiv. Besonders emotional verbunden ist das Ehepaar mit Villach auch, weil hier Sohn Henry das Licht der Welt erblickte.
Ob Villach dauerhaft die Heimat bleibt? „Das kann ich nicht sagen, aber wir würden auf jeden Fall gern in Europa bleiben“, meint JP Lamoureux im Gespräch mit der „Kleinen Zeitung“. Beruflich hat der ehemalige Top-Torhüter klare Ziele: „Ich möchte jedenfalls eines Tages ein Headcoach sein, so werde ich mich bemühen, einmal als Co-Trainer zu starten. Es gibt schon Gespräche mit einigen Teams“.
Wo genau ihn sein Weg hinführen wird, ist noch offen – doch eines ist für JP sicher: „Einmal werden sich unsere Wege bestimmt wieder kreuzen.“ Seinem langjährigen Verein wünscht er dabei nur das Beste: „Ich habe großes Vertrauen in Coach Tray. Ich bin überzeugt, dass er eine starke Mannschaft aufbauen und gut führen wird.“
Bild: VSV/Krammer
