Nach dem kurzfristigen Aus der Steel Wings Linz kamen der AlpsHL insgesamt vier Vereine im Sommer abhanden. Das wird nun eventuell einen neuen Modus mit sich bringen.
Satt 14 sind es nun nur noch 13 Teams und damit um fünf weniger als in der bestbesetzten Spielzeit 2019/20. Wäre alles kein Problem gewesen, wenn nicht die Steel Wings Linz wenige Wochen vor Saisonstart ihren überraschenden Rückzug bekannt gegeben hätten.
Das bringt die Ligaverantwortlichen nun in eine schwierige Situation und könnte wohl einen neuen Modus mit sich bringen. Ursprünglich hätten alle 14 Teilnehmer 39 Partien im Grunddurchgang absolviert, danach hätten sich die Top 5 direkt für die Playoffs qualifiziert, die Teams auf Rang 6-11 ein Pre-Playoff absolviert. Nun soll es laut „sportnews.bz“ zu einer Umstrukturierung kommen.
Im Grunddurchgang dürfte es dabei bleiben, dass sich alle Teams sich dreimal duellieren, womit es zu 36 Spielen kommt. Danach aber dürfte sich der Modus ändern. Eine Masterround der Top 5 und zwei Qualification Rounds zu jeweils vier Teams auf den weiteren Plätzen soll ihre Rückkehr feiern. Die Top 3 der Qualification Round sollen sich dann fürs Pre-Playoffs qualifizieren und die Sieger dessen in das Playoff-Achtelfinale einziehen.
Auch soll eine Änderung was den Playoff-Modus betrifft im Raum stehen. So soll in der post season künftig nur noch nach dem Best of Five-System also auf drei gewonnen Spiele statt dem Best of seven Modus gespielt werden. Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten Tagen fallen.
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