NHL

NHL-Video: Boston nach überragender „regular season“ mit Erstrunden-Aus!

Es sind die Geschichten, die der Sport so schreibt. Die Boston Bruins legten mit einer 135-Punktesaison eine absolut beeindruckende Rekordspielzeit hin, in den Playoffs verabschiedete sich das Team aus dem US-Bundesstaat Massachusetts bereits in der ersten Runde.

Insgesamt 43 Punkte trennten die Boston Bruins und die Florida Panthers nach 82 Spielen, die Panthers waren auch jenes Team, welches mit der niedrigste Punkten in die Playoffs einzog. Doch im 1st Round Macthup mit den Bruins zählte das alles nichts. Bereits die Saisonduelle waren äußerst umkämpft, Florida noch dazu seit Wochen im Playoffs-Modus.

Nach vier Spielen sah es nach einem Weiterkommen des „presidents trophy“-Gewinners aus, doch die Panthers gewannen die Spiele 5 und 6 und erzwangen somit ein entscheidendes Game 7. In diesem führte Boston bis eine Minute vor dem Ende, wo Verteidiger Brandon Montour auf 3:3 ausgleichen konnte. In der OT war es dann Carter Verhaege, der das unerwartet frühe Aus der Bruins besiegelte.

Bemerkenswert: waren die Bruins in der regulären Saison jenes Team mit dne wenigsten Gegentreffern – nämlich nur 177 – so konnte man im Duell mit Florida nicht an die Saisonleistungen anknüpfen. In den sieben Spielen kassierte Boston 26 Gegentreffer, macht einen Schnitt 3,7 „goals against“ pro Spiel – eindeutig zu viel.

Somit geht auch der „Fluch der Presidents Trophy“ weiter: seit zehn Jahren konnte kein Grunddurchgangssieger mehr den Stanley Cup gewinnen. Die Boston Bruins schafften dieses Kunststück nun 2014, 2020 und 2023. Ebenfalls bereits in der Sommerpause befindet sich die Colorado Avalanche, die ihr Game 7 gegen den Seattle Kraken mit 1:2 verlor. Für die jüngste NHL-Franchise war es der erste Playoffserien-Sieg der Vereinsgeschichte.

hockey-news.info , nhl.com , Bild: facebook.com/flapanthers/

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