„Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden“, lobte Head Coach Roger Bader sein Team, bei dem nach wie vor etliche Nationalteamspieler fehlen und das gegen WM-Gastgeber Tschechien eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den Partien gegen Slowenien verbuchte. Zu Spielbeginn brauchte Österreich noch um ins Spiel zu kommen, kassierte in der 3. Minute in Unterzahl auch prompt das 0:1. Nach der ersten 20 Minuten lag man 0:2 zurück, zeigte dann aber nach der Pause ein anderes Gesicht.
In der eigenen Zone verbuchte man immer wieder einen Scheibengewinn und versuchte mit geradlinigem Spiel rasch vor das tschechische Tor zu kommen, was in der 29. Minute auch von Erfolg gekrönt war. Benjamin Baumgartner erzielte das zwischenzeitliche 1:3, mit dem es auch in die Kabine ging. Im Schlussdrittel konnte man Tschechien, das insgesamt mehr Torchancen und Torschüsse verbuchte, phasenweise erneut fordern, unterlag am Ende schließlich 1:5.
Head Coach Roger Bader: „Wir haben vieles sehr sehr gut gemacht was wir uns vorgenommen haben. Wir haben in der eigenen Zone sehr aggressiv gespielt, konnten dem Gegner oft die Scheibe wegnehmen und haben auch ein gutes Forecheking betrieben. Dass der Gegner mehr Torchancen hatte, war der Klasse der gegnerischen Spieler und der Mannschaft geschuldet. Aber wir haben heute ein richtig gutes internationales Spiel absolviert.“
Benjamin Baumgartner: „Wir haben im ersten Drittel gebraucht, bis wir reingekommen sind ins Spiel. Man hat gemerkt, dass Tschechien ein deutlich stärkerer Gegner ist als Slowenien. Im zweiten und dritten Drittel haben wir sehr gut dagegengehalten, aber leider zu viele Strafen genommen. Es wäre heute ein knapperes Ergebnis möglich gewesen.“
Dafür kann man bereits kommenden Samstag in Linz sorgen.
eishockey.at , Bild: ÖEHV-Agentur DIENER-Eva Manhart
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