Nachdem die für April angesetzte Damen WM Division IA im chinesischen Shenzhen auf den 20. – 26. August verschoben wurde aufgrund bestehender Reisebeschränkungen und Testanforderungen in Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie, machte man sich beim ÖEHV daran, die frei gewordene Zeit mit einem Teamcamp zu besetzen, in dessen Rahmen zwei freundschaftliche Länderspiele gegen die Slowakei (Termine und Uhrzeiten noch offen) absolviert werden.
Vor knapp drei Wochen ließ die IIHF verlautbaren, dass die für 11. – 17. April angesetzte 2023 IIHF Ice Hockey Women’s World Championship Division IA verschoben wird. Der neue Termin ist mit 20. – 26. August mittlerweile festgelegt worden, womit die nationalen Verbände von Gastgeber China, Dänemark, Norwegen, der Slowakei, der Niederlande und Österreich in die WM-Planungen gehen können.
Nach dieser Verlautbarung machte sich der ÖEHV umgehend daran, als Ersatz für die verschobene WM ein Teamcamp samt Länderspielen zu organisieren. Von 5. – 9. April wird das Damen-Nationalteam nun in Linz zusammengezogen und absolviert in der oberösterreichischen Landeshauptstadt zwei Länderspiele gegen die Slowakei – Termine und Uhrzeiten sind noch offen.
Martin Kogler, General Manager: „Wir haben nach wie vor ein relativ neues Trainerteam, das erst zu Jahreswechsel seine Arbeit aufgenommen hat. Daher ist jede Trainingseinheit, jedes Teamcamp enorm wertvoll, um sich mit dem neuen Spielsystem und der neuen Spielweise vertraut zu machen. Es stand für uns außer Frage, dass wir anstelle der WM ein Teamcamp abhalten werden, um dem Trainerteam diese zusätzlichen Trainingseinheiten und den Spielerinnen einen gebührenden Saisonabschluss zu ermöglichen.“
Mit Anja Adamitsch, Alina Hinum, Tamina Schall und Valentina Ropatsch von den KEHV Lakers, sowie Anna Billa, Verena Haselsteiner, Laura Lüftenegger, Lena Dauböck und Nina Rainer von den KSV Neuberg Highlanders stehen insgesamt neun Spielerinnen aus den beiden Finalisten um die Österreichische Meisterschaft im aktuellen Aufgebot.
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