International

Skandal in der IHL – Brutaler Goalie-Stockschlag bleibt ungeahndet!

Das dritte Spiel der IHL-Finalserie zwischen dem SV Kaltern und HC Aosta war nichts für schwache Nerven – und wurde von einer skandalösen Szene überschattet, die sportlich wie emotional hohe Wellen schlägt.

Wie „Sportnews“ berichtete, entwickelte sich vor über 500 Fans am Donnerstagabend ein hitziges Duell, das in Sachen Härte und Emotionen kaum zu überbieten war. Besonders die Gäste aus Aosta agierten aggressiv und provokant, griffen immer wieder zu versteckten Fouls – doch was im Mitteldrittel geschah, überschattete alles.

Kalterns Topscorer Florian Wieser kurvte abseits des Spielgeschehens vor das Aosta-Tor, wo er sich ein kurzes Wortgefecht mit Goalie Alessandro Tura lieferte. Was dann folgte, war ein handfester Skandal: Tura holte ohne Vorwarnung mit dem Schläger aus und traf Wieser wuchtig im Bereich zwischen Schulter und Helm. Der Kalterer blieb benommen liegen, während die Emotionen auf den Rängen überkochten.

Die Schiedsrichter hatten die Szene nicht gesehen – und es gibt in der IHL keinen Videobeweis. So blieb der brutale Ausraster ohne Konsequenzen. Für ein derart grobes Foul würde normalerweise eine sofortige Spieldisqualifikation und eine lange Sperre folgen.

Trotz der Aufregung behielt Kaltern sportlich die Nerven und sicherte sich mit einem 3:2-Heimsieg den ersten Punkt in der Serie. Damit steht es nun 2:1 für Aosta – und das nächste Spiel am Samstag in Aosta verspricht, ein hitziges Wiedersehen zu werden.

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