International

U20-Headcoach Pinter fand für seine Mannschaft nur lobende Worte!

Österreichs U20 Nationalteam verpasste gestern im entscheidenden und direkten Duell mit Dänemark hauchdünn den Aufstieg in die Weltgruppe.

Ein Remis nach 60 Minuten hätte gereicht, letztendlich kassierte man eine knappe 4:5 Niederlage. Head Coach Philipp Pinter analysierte den knapp verpassten Aufstieg nach der Schluss-Sirene und fand für sein Team nach einer Woche mit starken Leistungen lobende Worte: „Das war heute natürlich sehr bitter, vor allem der Ausgang der Partie, weil wir, wie ich finde, ein wirklich gutes Spiel gespielt haben. Wir waren heute sehr kompakt und druckvoll und hatten den Gegner gefühlt über weite Strecken im Griff. Die Jungs haben gefightet, haben nicht aufgegeben, haben sich zurückgearbeitet in das Spiel. Bei so einem Spiel, bei so einem Spielstand so einen Call zu machen – Fünf plus Spieldauer – ist natürlich richtig bitter. Das hat dann schlussendlich den Unterschied gemacht.“

Zu der verpassten großen Chance auf den Wiederaufstieg meint Pinter: „Natürlich ist jetzt eine große Enttäuschung dabei, aber was die Mannschaft in diesem Turnier geleistet hat, war wirklich sehr bewundernswert. Ich bin sehr stolz, wie die Truppe wieder zusammengewachsen ist, die Art und Weise, wie die Cracks gespielt haben – ein sehr attraktives und druckvolles Hockey, sehr diszipliniert und strukturiert. Das ist eine tolle Gruppe und ich hätte es mir für die Jungs so gewünscht – vor allem auch für den 2005er-Jahrgang, für den es die letzte U20-WM war. Die Burschen haben in jedem Spiel, in jedem Drittel alles gegeben. Mehr kann und will ich nicht verlangen. Wie sie das österreichische Eishockey vertreten haben, war wirklich cool und ich glaube, da werden auch einige Spieler eine große Zukunft im österreichischen Eishockey haben!“

www.eishockey.at, Pic: ÖEHV/Tamara Steiner

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