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U20-WM: Headcoach Marco Pewal: „Das war keine Bubble, in der wir lebten“

Nach dem die U20 Weltmeisterschaft der Herren in Kanada vorzeitig wegen der Pandemie abgebrochen werden musste, zeigte sich Teamchef Marco Pewal in einem Interview doch sehr erstaunt über die dort herrschenden Verhältnisse und die Einhaltungen der COVID-Maßnahmen.

Obwohl Österreich gegen Finnland und Kanada zwei erwartbare Niederlagen einstecken musste, war viel Positives bei der Truppe rund um Head-Coach Marco Pewal zu sehen. In einem Interview mit exxpress.at zeigte sich dieser jedoch etwas verwundert über die COVID-Richtlinien, vor allem im Hotel.

„Ich dachte, dass wir in einer Bubble leben werden, abgeschottet von anderen Gästen. Das war jedoch nicht der Fall, immer wieder liefen Leute ohne Maske herum und benützten den gleichen Lift wie wir,“ so Pewal und fuhr fort „die Spieler und auch der Staff haben alles Notwendige gemacht um die Richtlinien einzuhalten, die anderen Gäste im Hotel in Red Deer, nahmen das aber nicht ganz so ernst.“

Mit dem Sportlichen war Marco Pewal durchaus zufrieden, verwies gleichzeitig aber auf die Legionärsproblematik in der heimischen Liga: „Die meisten Jungs spielen in der AlpsHL, kaum jemand bekommt das Vertrauen bei einem ICE-Team und wenn sie mal einen Fehler machen, werden sie sofort bestraft. Wir haben einen Pool von 30-40 Spieler die für so ein Turnier in Frage kommen, die Top-Nationen haben zig Mal so viel Auswahl. Trotzdem bin ich sehr stolz auf die Leistung meiner Jungs.“

Quelle: www.exxpress.at, Pic: ÖEHV

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