Während eines Spieles zwischen den San Jose Barracuda und den Tucson Roadrunners in der American Hockey League kam es zu rassistischen Vorfällen. Die Liga schritt jetzt ein und sprach eine harte Strafe aus.
Szenen, die sich leider auch unlängst erst in der heimischen Liga abspielten, geschahen auch zuletzt auch in der AHL. Der Stürmer der San Jose Barracuda Krystof Hrabik beleidigte sein Gegenüber Boko Imama mit einer rassistischen Geste.
Die Liga griff in Abstimmung mit der NHL nun hart durch und sperrte Hrabik für 30 Spiele. „Niemand darf auf Grund seiner Hautfarbe so behandelt werden, die Liga stellt sich hinter Boko Imama,“ so der AHL Commissioner Scott Howson.
Imama wurde in Montreal geboren, seine Eltern wanderten aus dem Kongo Richtung Kanada aus. Auf Twitter zeigt sich Imama bestürzt und weißt darauf hin, dass so etwas nicht zum ersten Mal vorgefallen sei:
Enough is enough! pic.twitter.com/bETzUXEPGo
— Boko Imama (@bokojr) January 22, 2022
Auch der Verein von Hrabik, die San Jose Barracuda melden sich zu Wort und entschuldigen sich bei Imama:
Statement from the San Jose Barracuda and San Jose Sharks Organizations pic.twitter.com/0lYaLuDbUl
— San Jose Barracuda (@sjbarracuda) January 21, 2022
