Auf Grund einer Verletzung des kanadischen Spielmachers Chris D’Alvise wurde der EHC Lustenau nochmals auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichtete den Finnen Janne Laakkonen.
Weit schwerwiegender als vorerst vermutet stellte sich die Verletzung von Lustenaus Chris D’Alvise heraus. Bei einem Zusammenprall im Rückspiel gegen den EC Bregenzerwald zog sich der Kanadier eine Oberkörperverletzung zu und steht dem EHC Lustenau für mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung. Die Vereinsführung reagierte schnell und konnte sich für diese Zeit die Dienste des Finnen Janne Laakkonen sichern.
Der Spielgestalter aus Kuopio steht bei Coventry Blaze in der höchsten englischen Liga unter Vertrag. Durch COVID-19 wurde die Eishockey-Saison in England ruhend gestellt und somit konnte der Finne schnell nach Lustenau gelotst werden.
Der 38-jährige Finne verfügt über die Erfahrung von über 480 Spielen in der höchsten finnischen Liga. Außerdem war für die Finnische U20 Nationalmannschaft im Einsatz. In den letzten Jahren spielte er in höchsten Ligen in Kasachstan, Weißrussland, Frankreich und Polen, ehe er vor der letzten Saison zu Coventry Blaze nach England wechselte.
Der Finne gilt als technisch sehr starker und wendiger Spieler, der den EHC Lustenau vor allem in der Spielgestaltung bereichern wird. Die Vereinsverantwortlichen werden alle Hebel in die Gänge setzen, sodass er schon für das Rückspiel gegen die VEU Feldkirch am kommenden Donnerstag spielberechtigt ist.
Der Kontrakt mit Laakkonen wurde auf die Zeit der Verletzung von Chris D’Alvise befristet. Nach Genesung wird der Kanadier in das Team des EHC Lustenau zurückkehren.
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