AlpsHL

AlpsHL: Feldkirch hat kein Verständnis für Neuaustragung gegen Mailand

Mit völligem Unverständnis reagiert man bei der VEU Feldkirch auf die Entscheidung der Rechtskommission der AHL, dass das aufgrund einer unbespielbaren Eisfläche ausgefallene Spiel zwischen Milano Rossoblu und der VEU Feldkirch nicht strafverifiziert wird, sondern doch ausgetragen werden soll (wir berichteten).

„Das ist nicht nachvollziehbar, zumal das Spiel aufgrund eines klaren organisatorischen Fehlers auf Mailänder Seite abgesagt werden musste. Wir prüfen derzeit Möglichkeiten, um diese Entscheidung anzufechten, allerdings mit geringen Erfolgsaussichten“, so Michael Lampert, der sportliche Leiter der VEU.

„Und um es klar zu sagen: Wir wollen keine geschenkten Punkte! Unser Problem ist, dass der Terminplan in der AHL mit Spielen, Auswärtsreisen und Trainings so dicht ist, dass ein Team wie die VEU mit mehrheitlich Amateurspielern, die neben dem Sport einem Beruf nachgehen oder eine Ausbildung machen, zeitlich am Limit ist. Ein ungeplantes, zusätzliches Auswärtsspiel in Mailand – vermutlich auch noch unter der Woche, da die Wochenendtermine in der AHL voll sind – kostet Amateurspieler bis zu eineinhalb Tage. Nicht jeder Arbeitgeber akzeptiert dies, was uns auch schon einige Spieler gekostet hat, die aus beruflichen Gründen ihre Karriere beenden mussten. Lucas Loibnegger ist der nächste.“

www.veu-feldkirch.at, (Pic: VEU Feldkirch/Facebook)

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