Linz ist seit der vergangenen Saison wieder am aufsteigenden Ast. Sowohl sportlich, als auch auf Managementebene konnte man einen Neustart machen, bei dem es nun anscheinend in die richtige Richtung geht. Die gefühlt ewig lange Causa dürfte noch auch endgültig geklärt sein.
Die Geschichte zwischen Gregor Baumgartner und den Black Wings Linz hätte eine durchaus schöne werden können. Neun Saisonen stürmer er überaus erfolgreich für die Stahlstädter. Fünf Jahre nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn zog es in wieder zurück zu den Black Wings. 2020 wurde er als General Manager vorgestellt. Dabei hatte er auch einen Vertrag bis 2025 im Gepäck.
Doch schon am 19. Jänner 2022 wurde Baumgartner entlassen. Gründe dafür gab es viele, was aber daraufhin folgte, war wohl nicht abzusehen. Ein Rechtsstreit sollte sich über längere Zeit ziehen, ein Ende war nicht absehbar. Doch nun schließt Präsident Nader diesen Fall endgültig, wie er gegenüber den „Oberösterreichischen Nachrichten“ bestätigt:
„Da waren mehrere Verhandlungen bis zur zweiten Instanz, die das Urteil aufgehoben hat. Und ich denke, wir haben letztlich eine sehr gute Lösung gefunden und einen Vergleich erzielt.“ Es wird also demnach keine weiteren Gerichtstermine mehr geben und alle Verbindlichkeiten seien laut Nader auch geregelt worden.
Einen kleinen Seitenhieb konnte sich der Boss der Linzer aber nicht verkneifen: „Die Arbeit bei den Linzern sei so angenehm wie schon lange nicht mehr, weil alle negativen Einflüsse der vergangenen Jahre beseitigt sind.“
www.hockey-news.info, Pic: Screenshot/Puls4.com