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Damen: Die Stimmen nach Österreichs Schützenfest über die Slowakei:

Österreichs Dameneishockey Nationalteam feierte am Sonntag in Bremerhaven zum Abschluss in der Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Milano und Cortina d´Ampezzo (ITA) gegen die Slowakei einen klaren 8:2-Sieg.

Die Treffer für die ÖEHV-Auswahl erzielten Theresa Schafzahl (20., 28., 57.), Annika Fazokas (23.), Marja Linzbichler (30.), Anna Meixner (37./PP1) und Antonia Matzka (41./PP2, 60./PP1). Österreich schloss die Olympia-Quali am Ende mit vier Punkten auf Rang drei in der Endtabelle ab. Deutschland gewann das Abendspiel gegen Ungarn mit 2:1 und fährt zu den Olympischen Spielen nach Italien.

Kapitänin Anna Meixner: „Es war ein wichtiger Sieg für uns als Team. Aus diesem Spiel nehmen wir viele positive Dinge mit und werden alles dafür geben, dass wir uns bis zum nächsten Turnier weiter verbessern. Uns für heute nochmals voll zu motivieren, war vielleicht das Schwierigste im ganzen Turnier, nachdem der Traum von den Olympischen Spielen geplatzt war. Das war sehr niederschmetternd. Aber wir sind heute nochmals als Team zusammengerückt. Dennoch überwiegen heute die Trauer und der Schmerz über die verpasste Quali. Das braucht jetzt ein paar Tage um sich zu setzen. Jetzt heißt es ein paar Tage das Turnier vergessen. Bis zum nächsten bleibt uns nicht viel Zeit. In zwei Monaten geht es schon nach China und wir werden bis dahin an den Kleinigkeiten feilen, die wir besser machen müssen.“

Head Coach Alexander Bröms: „Gegen Deutschland und Ungarn haben wir den Druck gespürt, konnten unser volles Potential nicht abrufen. Wir waren heute viel relaxter, da hat die Performance gepasst. In Hinblick auf die WM war das ein wichtiger Sieg, da wir dort erneut der Slowakei gegenüberstehen. Das gibt Zuversicht für die kommenden Aufgaben.“

eishockey.at , Bild: City-Press GmbH Bildagentur

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