Bremerhaven feiert Heimsieg gegen Düsseldorf und bauen Vorsprung auf Platz sieben aus / Red Bulls feiern Hauptrundensieg / Adler nach Sieg gegen Ingolstadt auf Rang zwei / Straubing unterliegt in Köln / Eisbären gewinnen Bärenduell in Wolfsburg / Augsburg ist die Playoff-Teilnahme nicht mehr zu nehmen.
Die Pinguins Bremerhaven sind weiterhin auf Kurs Richtung Playoff-Viertelfinale: Die Seestädter setzten sich am 50. Spieltag mit 3:2 gegen die Düsseldorfer EG durch und haben nach dem Erfolg auf Rang sechs liegend drei Punkte Vorsprung auf den siebtplatzierten ERC Ingolstadt, der gleichzeitig bei Adler Mannheim nach Shootout mit 3:4 unterlag. Der Titelverteidiger überholt durch den Sieg die zweitplatztierten Straubing Tigers, die den Kölner Haien mit 1:4 unterlagen. Trotz des Sieges des KEC ist den Augsburger Panthern nach dem 4:1-Erfolg gegen die Straubing Tigers die Playoff-Teilnahme nicht mehr zu nehmen. Zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde liegt der AEV sieben Punkte vor den Domstädtern.
Im Bärenduell setzten sich die Eisbären Berlin nach zwischenzeitlichem Rückstand nach Verlängerung mit 2:1 durch. Damit ist den Hauptstädtern der vierte Platz kaum noch zu nehmen. München beendete eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie mit einem 3:2 nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings nach 0:2-Rückstand. Mit neun Punkten Vorsprung an der Spitze ist den Red Bulls der Hauptrundensieg nicht mehr zu nehmen.
Nach Siegen gegen die Spitzenteams aus Berlin, Mannheim und München legte Düsseldorf auch in Bremerhaven zunächst besser los. Nicholas Jensen (26.) und Luke Adam (34.) brachten die Rheinländer zweimal in Front, doch die Pinguins glichen durch Dominik Uher (32.) und Patch Alber (39.) jeweils zeitnah aus. Im Schlussabschnitt schoss Brock Hooton (52.) die Hausherren erstmals in Front und diesen Vorsprung brachten die Seestädter über die Zeit.
Daniel Schmölz (18.) brachte den AEV gegen Iserlohn im ersten Durchgang in Führung und nach dem Seitenwechsel stellten Andrew LeBlanc (32.) und Patrick McNeill (34.) die Weichen mit einem Doppelschlag Richtung Playoffs. Den Anschlusstreffer der Gäste aus Iserlohn durch Alexej Dmitriev (44.) beantworte LeBlanc (58.) mit dem Treffer zum 4:1-Endstand.
Köln war gegen Straubing das bessere Team, musste aber zunächst dennoch den Rückstand durch Travis James Mulock (19.) hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel sorgte Jason Bast (25.) für den Ausgleich, ehe Dominik Tiffels (32.) und Jonathan Matsumoto (36.) das Spiel drehten. Mit seinem zweiten Treffer sorgte Matsumoto (56.) den 4:1-Endstand.
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