VDer ERC Ingolstadt hat in den Playoffs 2021 das Halbfinale erreicht: Die Schanzer setzten sich nach dem 4:1 in München vor heimischer Kulisse mit 5:4 nach Verlängerung gegen die Red Bulls durch. Wer dann auf den ERC trifft, entscheidet sich am Samstag. Dann müssen die Grizzlys Wolfsburg nach ihrem 3:2-Heimerfolg und dem Ausgleich in der Serie gegen die Pinguins in Bremerhaven ran und die Eisbären Berlin, die sich mit 6:0 in Iserlohn durchsetzten, erwarten die Roosters in der Hauptstadt zu Spiel 3. Auch Mannheim hat sich den Showdown gegen Straubing erspielt. Am Pulverturm setzten sich die Adler mit 3:1 gegen die Tigers durch. MagentaSport zeit alle drei Partien live.
ERC schlägt Red Bulls in der Verlängerung
In Ingolstadt drehten Ryan Kuffner (20.) und Tim Wohlgemuth (25.) das Spiel zu Gunsten des ERC, nachdem Daryl Boyle (12.) München in Front geschossen hatte. Dann drehten die Gäste jedoch auf und zogen durch John Peterka (27.), Yasin Ehliz (32.) und Andrew Ebbett (38.) auf 2:4 davon. Ingolstadt blieb jedoch geduldig und kam zu seinen Chancen. Wayne Simpson (51.) sowie Louis-Marc Aubry (51.) erzwangen mit einem Doppelschlag die Verlängerung, die Brandon DeFazio (63.) mit einem Abstauber schnelle beendete.
Wolfsburg, Berlin und Mannheim gleichen ihre Serien aus
Mannheim erwischte in Straubing einen Start nach Maß. Nach nur gut vier Minuten hatte Tommi Huhtala die Adler mit einem Doppelpack binnen 32 Sekunden in Front gebracht und Jason Bast (10.) hatte auch sofort den dritten Treffer parat. Weitere Tore gelangen Mannheim nicht, aber die Tigers kamen durch Sena Acolase (47.) nur noch zum Ehrentreffer.
Am Seilersee ließ Berlin nichts anbrennen. Zach Boychuk war der Mann des Spiels bei den Eisbären. Der Angreifer traf für die Gäste zum 1:0 sowie 4:0 und bereitete die beiden Treffer dazwischen vor. Im Schlussabschnitt machten Simon Després und Sebastian Streu (56.) den Sack zu.
Bremerhaven kam nach der Führung der Hausherren durch Garrett Festerling (10.) durch Mitchell Wahl (26.) und Miha Verlic (28.) zurück, aber Spencer Machacek (35.) besorgte noch vor dem letzten Durchgang den Ausgleich für Wolfsburg. Nur sechs Sekunden vor der Sirene traf Festerling in Unterzahl erneut und brachte die Grizzlys wieder in Führung. Die Pinguins versuchten in der verbliebenen Zeit noch einmal alles, konnten aber Dustin Strahlmeier im Tor der Niedersachsen nicht mehr überwinden.
Die Spiele am Samstag um 17:30 Uhr – live bei MagentaSport
Adler Mannheim – Straubing Tigers Serie: 1:1
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 1:1
Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg 1:1
www.del.org, Pic: Red Bull München
