Es war ein Grunddurchgang zum Vergessen für Herbert Hohenberger und die Selber Wölfe. Nach einem beherzten Auftritt in der Serie gegen die Bayreuth Tigers, schaffen die Wölfe aber schlussendlich doch den Klassenerhalt.
52 Spiele, 29 Punkte, 97 Tore und 232 Gegentore, so sah die verherrende Bilanz der Selber Wölfe nach dem Grunddurchgang aus. Die ganze Saison über haderte man mit unzähligen Verletzungen, Pech und teilweise auch Unvermögen. Am Ende darf aber doch noch gejubelt werden.
In der Best-of-Seven Serie setzten sich die Wölfe gegen die Bayreuth Tigers mit 4:2 durch. Den entscheidenden Sieg feierten die Mannen rund um Head Coach Herbert Hohenberger gestern auf eigenem Eis.
Nach vier Spielen stand es 2:2 in der Serie, beide Teams konnten deren jeweilige Heimspiele gewinnen. Spiel fünf fand in Bayreuth statt und die Selber Wölfe holten sich einen bärenstarken 0:3 Auswärtssieg. Somit hatten die Wölfe zu Hause Matchpuck.
Beim Heimspiel gestern fanden mehr als 2600 Zuseher den Weg in die Halle und feurten ihr Team von Beginn weg lautstark an. Am Ende feierten die Heimischen einen ungefährdeten 4:1 Sieg und fixierten damit den Klassenerhalt. Großen Anteil daran hatte auch der Kanadier Daniel Leavens, der gegen Ende der Saison vom HCI zu den Wölfen wechselte. In den sechs Spielen scorte er drei Tore und fünf Assists.
www.hockey-news.info, Bild: www.sport-bilder.at
