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EBEL-Breaking: Zagreb bleibt in der Liga und erhält eine Ausnahmegenehmigung:

Trainer weg, mit Aviani, Sylvestre, Lemtyugov, Puskarich und Manavian bereits sechs Speiler weg und die Ungewissheit wie es weitergehen soll. Das Finanzdesaster in Zagreb ergibt etliche Fragezeichen. Die EBEL geht nun mit einem Statement an die Öffentlichkeit das aufklären soll:

In der vergangenen Woche wurde die Erste Bank Eishockey Liga von KHL Medvescak Zagreb über wirtschaftliche Probleme informiert, verursacht durch den Rückzug von einem zugesagten Sponsor. Seitdem standen die Liga- und Klubverantwortlichen im ständigen Austausch. Der Klub hat bereits erste personelle Weichenstellungen vorgenommen, um diese schwierige Situation zu bewältigen. Zudem haben auch der kroatische Eishockeyverband und die Stadt Zagreb ihre Unterstützung für den Verein zugesichert.

Um KHL Medvescak Zagreb trotz der bisherigen und noch zu erwartenden Spielerabgänge einen Verbleib und die regelkonforme Teilnahme am Bewerb der Erste Bank Eishockey Liga zu ermöglichen, haben sich die restlichen elf Vereine gemeinsam mit dem Präsidium der Erste Bank Eishockey Liga bereiterklärt, den Kroaten eine Ausnahmegenehmigung für die Anzahl der noch möglichen Tauschvorgängen zu erteilen. Dadurch kann die Meisterschaft im Rahmen des Regulativs weitergespielt werden.

KHL Medvescak Zagreb wird die Möglichkeit eingeräumt, die Abgänge durch Spieler mit kroatischer Staatsbürgerschaft zu ersetzen. Damit verbunden können in der Saison 2018/19 ab sofort keine neuen Transferkartenspieler mehr von KHL Medvescak Zagreb angemeldet werden. Ein Rücktausch eines derzeit verletzten Transferkartenspielers ist jedoch weiterhin möglich.

Die EBEL Kaderregelung lt. Gamebook Teil C bleibt in allen Punkten weiterhin bestehen. Das für Freitag, den 14. Dezember 2018 angesetzte Spiel KHL Medvescak Zagreb gegen den HC Orli Znojmo findet wie geplant statt.

www.erstebankliga.at, Pic: fodo.media/Harald Dostal

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