EC Red Bull Salzburg gewinnt gegen spusu Vienna Capitals mit 3:2 OT. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria HD.
Andreas Brucker (Head Coach
EC Red Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Der Kopf ist
momentan ziemlich leer. So eine Dramaturgie – unglaublich! Wir
haben bis zum Schluss nicht aufgegeben. Ich denke, es war nicht das
beste, aber auch nicht das schlechteste Spiel von uns. Ja, so
spielt das Leben.“
…wie nun die Vorbereitung weitergeht: „Morgen wird regeneriert, am Donnerstag gut trainiert und dann wird nach Wien gefahren und die Sache angegangen.“
…über die Kräfte bei beiden Teams: „Ich denke, wir haben kraftmäßig sicher das gleiche Potenzial wie Wien und sind nicht mehr ausgelaugt.“
Raphael Herburger (EC Red
Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Das spricht für den
Charakter der Mannschaft. Wir kämpfen uns zurück – egal wie es
steht. Wir haben gewusst, wir sind knapp dran, es fehlt nicht viel.
Ich glaube, das Momentum – wenn es das gibt, wie ich immer sage –
dann haben wir das mitgenommen. Keiner gibt auf, wir machen es uns
oft nicht einfach, aber am Schluss sind wir so ein Team, dass jeder
draufbeißt.“
Matthias Trattnig (EC Red
Bull Salzburg):
…über die Gefühle beim 0:2-Rückstand:
„Wir haben uns gegenseitig angefeuert, aufgerafft, nicht aufgegeben
bis zu Ende. Und das ist das tolle am Eishockey: zwei Schüsse, zwei
Tore.“
…über die Serie: Ich glaube, es ist eine super Serie für die Liga und für uns. So schön wie es heute ist: Es bedeutet in der Sekunde viel, danach eigentlich gar nichts. Denn im Spiel 7 geht es um die Wurst.“
Dave Cameron (Head Coach
spusu Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Es gibt nun
ein Spiel 7. Beide Teams haben gut gespielt und Salzburg hat
einfach ein Tor mehr gemacht. Ich bin nicht böse, das bringt ja
nichts. Es sind zwei gute Teams, das muss man akzeptieren.“
…vor dem Spiel über die Auszeichnung von Peter Schneider als MVP der EBEL-Saison 2018/19: „Es ist ein sehr gute Geschichte für ihn. Aber wir hatten auch andere Spieler in der Mannschaft, die das werden hätten können. Und immer, wenn einer das gewinnt, dann hat er auch in einer sehr guten Mannschaft gespielt und die Jungs haben ihm geholfen dabei. Aber Schneider war gut und hat sich das ganze schon verdient.“
Peters Schneider (spusu
Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Natürlich ist es bitter, aber jetzt müssen wir am
Freitag gewinnen und uns auf dieses Spiel konzentrieren – das ist
alles was zählt. Wir haben den Sack einfach nicht zugemacht am
Ende. Wir müssen ruhiger spielen, dürfen uns keine Fehler erlauben.
Das darf niemals in die Overtime gehen.“
Gregor Baumgartner (Sky
Experte):
…nach dem Spiel: „Aus Wiener Sicht ist es ganz, ganz bitter. Man
hatte einfach volle Kontrolle über das Spiel, im letzten Drittel
dann aber zwei Tore kassiert. Und dann ist es in der Overtime
einfach so gelaufen. Aus Sicht der Salzburger hat man aus wenigen
Chancen Tore gemacht. Am Ende war man effizient und hat daran
geglaubt. (…) Er (Raphael Herburger, Anm.) hat immer daran geglaubt
und ist dann auch auf der richtigen Position gewesen. (…) Es sind
oft Kleinigkeiten, heute war es ein misslungener Querpass.“
…über die Favoritenrolle in Spiel 7: „Wenn man den Spielverlauf heute ansieht, müsste man sagen, Salzburg könnte da am Freitag die Oberhand haben. Aber wenn wir das gesamte Spiel heute betrachten, waren die Capitals voller Kontrolle. Wenn sie so ein Spiel nochmal abliefern können, dann haben sie mit heute so an Erfahrung gewonnen, dass ihnen das wahrscheinlich nicht noch einmal passiert.“
…vor dem Spiel über die Auszeichnung von Peter Schneider als MVP der EBEL-Saison 2018/19: „Er hat einfach eine tolle Saison, trifft aus allen Lagen und für mich ist das Bezeichnende an ihm, dass er in jedem Spiel sehr aktiv ist, er ist der Motor in dieser Mannschaft. Er kämpft immer wieder um Scheiben und das zeichnet ihn eigentlich als MVP für mich aus – und nicht nur die Statistik.“
www.sky.at, Photo: GEPA pictures/ Jasmin
Walter









