Riley Holzapfel schnürte im ersten Viertelfinalspiel gegen die Moser Medical Graz99ers einen Doppelpack und sorgte somit für die 1:0 Serienführung der Hauptstädter. Zwei Tore von 99ers Stürmer Dominik Grafenthin waren für die Murstädter zu wenig.
Die spusu Vienna Capitals besiegten die Moser Medical Graz99ers am Mittwoch knapp mit 3:2, damit starteten die Wiener zum vierten Mal in Serie mit einem Sieg in die Playoffs. Die Hausherren erwischten einen Blitzstart, nach gerade einmal 24 Sekunden traf Alex Wall – sein Schuss von der blauen Linie wurde unglücklich von einem Graz-Spieler abgefälscht. Es war zugleich das 3.000 Playoff-Tor in der Erste Bank Eishockey Liga.
Die Caps vergaben in weiterer Folge gute Chancen auf eine deutlichere Führung. Wien hatte zwar leichte Vorteile, der nächste Treffer fiel aber erst in der 42. Minute: Riley Holzapfel erhöhte im Powerplay. Nach dem Anschlusstreffer von Dominik Grafenthin (48.) war es erneut der MVP aus 2017 Holzapfel, der die Zwei-Tore-Führung wiederherstellte. Obwohl auch Grafenthin 69 Sekunden vor Schluss in Überzahl einen Doppelpack schnürte, brachte Wien den Sieg über die Zeit.
EBEL-Playoffs – Viertelfinale
spusu Vienna Capitals : Moser Medical Graz99ers – 3:2 (1:0|0:0|2:2)
Tore:
1:0 Wall (1.)
2:0 Holzapfel (42./PP)
2:1 Grafenthin (48.)
3:1 Holzapfel (52.)
3:2 Grafenthin (59./PP)
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