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EBEL: Rückblick auf 17 Jahre EBEL/Teil 3: Der erste Youngstar der Saison:

14 Mal wurde in der Erste Bank Eishockey Liga der „Youngstar der Saison“ gewählt. Erstmals gab es das Voting in der Saison 2006/07 – und der Gewinner war Philipp Pinter. Damals stand der heute 35-Jährige beim EC Red Bull Salzburg unter Vertrag. 2016 musst er seine Karriere beenden.

63 Spiele bestritt Philipp Pinter in der Saison 2006/07 für den EC Red Bull Salzburg. Sieben davon im Playoff, am Weg zum ersten Meistertitel der „Red Bulls“ in der Erste Bank Eishockey Liga. Pinter, für den es die zweite von vier aufeinanderfolgenden Spielzeiten in Salzburg war, machte zwei Tore und gab neun Assists.

In der darauffolgenden Saison feierte der mehrfache Nationalteamspieler seinen zweiten EBEL-Titel und damit seinen dritten österreichischen Meistertitel nach dem Triumph mit Villach 2002. Nach den vier Jahren in Salzburg wechselte der Center zunächst zurück zum EC VSV, dann für drei Spielzeiten zu den spusu Vienna Capitals (2010 – 2013).

Anschließend folgte seine erste und einzige Profiauslandssaison bei den Lausitzer Füchse in der DEL2, zwei Jahre in Graz, ehe er nach Villach zurückkehrte und dort seine Karriere wegen einer Schulterverletzung beenden musste. Am 27. November 2016 bestritt Pinter bei der 3:4-Overtime-Niederlage in Ljubljana sein letztes von insgesamt 599 Spielen in der Erste Bank Eishockey Liga.

Aktuell ist Philipp Pinter Nachwuchsleiter beim EC VSV, Headcoach vom österreichischen U19-Nationalteam und Teil der Trainerriege der erfolgreichen U20-Mannschaft, die im Dezember die U20-A-Weltmeisterschaft bestreiten wird.

www.erstebankliga.at, Photo: GEPA pictures/ Heiko Mandl

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