Europa

Erste Corona-Auswirkungen: Die KHL verliert ein Team!

Die finanziellen Folgen des Coronavirus sind für die Wirtschaft aber auch für den Sport noch nicht absehbar. Für ein Team der russischen KHL ist es jedoch klar, dass man eine Teilnahme an der nächsten Saison bereits jetzt ausschließt.

Admiral Wladiwostok wurde 2013 gegründet und ist seitdem fixer Bestandteil der Kontinentalen Hockey Liga (KHL). Als eines von derzeit 18 russischen Teams, neben Mannschaften aus China, Finnland, Kasachstan, Lettland und Weißrussland muss der Verein nun aber den Rückzug vermelden.

Begründet wird dies damit dass auf Grund der aktuellen Coronakrise die Behörden in der Region in der das Team beheimatet ist, keine finanziellen Sportförderungen zur Verfügung stellen. Ein Wiedereinstieg 2021/22 ist jedoch geplant.

KHL-Boss Alexej Morozov appelliert jedoch an alle weiteren Vereine keine voreiligen Schnellschüsse zu fabrizieren. Denn man hätte Zeit und Möglichkeiten Probleme zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden.

Wladiwostok schaffte in sieben Spielzeiten bislang dreimal die Playoffqualifikation, scheiterte jedoch jedesmal in der ersten Runde.

Pic: Yury Kuzmin, Andrey Golovanov photo.khl.ru

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