Vor zwölf Jahren von den Florida Panthers gedraftet, wechselte Jonathan Racine 2020 erstmals nach Europa. Seit Damals verteidigte er fünf Clubs, nun geht es zum sechsten außerhalb Nordamerikas.
Eine NHL-Partie hat der 30-jährige Kanadier auf der Vita: am 1. April 2014 lief er gegen die New York Islanders auf. In den Folgejahren stand er ausschließlich in der AHL und ECHL auf dem Eis. 2020 folgte der Wechsel zu Tappara Tampere und im Sommer dann zum HC Innsbruck.
Für die Tiroler absolvierte Racine 44 Spiele, erzielte vier Treffer und kam auf insgesamt 17 Punkte. Mit 70 Strafminuten lag er ligaweit auf Rang 8 – angeführte wurde die „bad boy“-Liste damals von seinem Teamkollegen, Braden Christoffer, der auf 122 PIMs kam. In den vergangenen beiden Jahren streifte Racine das Trikot des HC Vita Hästen (Allsvenskan), Manglerud (Fjordkraft-ligaen) und des Herning Blue Fox (Metal Ligaen) über.
Nun geht es für Racine zum sechsten europäischen Arbeitgeber seit seinem Wechsel über den großen Teich. Der Linksschütze unterzeichnete beim Ligue Magnus Club und achtfachen französischen Meister Grenoble für ein Jahr. Dort trifft er auf zwei ehemalige ICEHLer/EBELer: Maxim Lamarche verteidigte 2021/22 in 29 Spielen für die Black Wings Linz, Kyle Hardy stand 2018/19 in einer einzigen Partie für Medvescak Zagreb auf dem Eis.
hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Jasmin Walter
