Am 7. Jänner war es so weit. Marco Rossi feierte sein NHL-Debüt beim Spiel der Minnesota Wild gegen die Boston Bruins im TD Garden. In einem Interview auf der NHL-Homepage spricht Rossi nun über die vergangenen, sehr aufregenden Wochen.
Rossi war gerade in Winnipeg als er den Anruf bekam und sofort ins Flugzeug Richtung Boston steigen musste. Minnesota hatte zu dieser Zeit einige Verletzungen und auch Spieler im COVID-Protokoll.
Der Vorarlberger meinte nach dem Anruf: „Ich war schon sehr aufgeregt, es ist das, worauf ich meine Leben lang hingearbeitet hatte, und nun steht dieses Ereignis wirklich vor der Tür.“
Mit dem Spiel selbst war er ganz zufrieden, wichtig war, dass die Partie gewonnen werden konnte. „Aber natürlich sind da extrem viele Emotionen dabei, man denkt häufig über diese Situation nach“, so Rossi im Interview. Laut ihm, war das zweite Spiel gegen die Washington Capitals dann leichter, da er schon wusste, wie vieles abläuft.
Die Enttäuschung, dass er dann nach Iowa zurück musste hielt sich in Grenzen. „Ich wusste ja schon, dass es auf Grund des Salary Caps nur ein paar Spiele werden, dafür ist jetzt meine Motivation umso größer. Wenn du einmal in der NHL gespielt hast, willst du immer dort spielen und nicht mehr in der AHL,“ gibt sich der Center zielstrebig.
www.nhl.com, Pic: Twitter@Marcorossi2383
