Seit 2021 steht er wieder im Aufgebot von Lulea HF, jenem Team für welches er bereits zwischen 2008 und 2012 auflief. Konstantin Komaek äußerte sich zuletzt über seine mögliche Zukunft.
Für Lulea HF läuft es heuer so gar nicht nach Wunsch, denn nach 34 Spielen rangiert der Club mit 43 Punkten nur auf Rang 12 der SHL. Auch für den gebürtigen Wiener läuft es nur mäßig zufriedenstellend: drei Tore und elf Vorlagen und somit 14 Scorerpunkte in 33 Spielen sind die Ausbeute des 30-jährigen Centers, der weitestgehend in der dritten Angriffslinie aufläuft. „Es ist nicht das Gelbe vom Ei. Tore zu schießen, wird in Schweden ohnehin nie einfach sein. Aber heuer wirkt es noch schwieriger“, so Komarek gegenüber der Kleinen Zeitung.
Bemerkenswert: in der Champions Hockey League läuft es für den SHL-Club bedeutend besser, denn dort steht Lulea derzeit im Halbfinale. Das erste Halbfinalhinspiel gegen Frölunda Göteborg endete mit einem 2:2 Unentschieden. Dort ist auch die Torausbeute von Komarek besser, denn mit fünf Treffern ist er nach dem Kanadier Brendan Shinnimin (6) der beste Goalscorer seines Clubs.
Nach der aktuellen Saison läuft der Vertrag des Wieners aus, der Fokus liegt aber weiterhin auf der SHL, Angebote aus Finnland hat der Mittelstürmer bereits abgelehnt: „Ich würde gerne in Schweden bleiben.“ Doch auch eine Rückkehr nach Österreich scheint nicht zwingend ausgeschlossen zu sein: „Das könnte heuer erstmals seit vielen Jahren interessant werden.“ Komarek sieht sich aber weiter in der SHL, vor allem weil er sich jetzt in der Lage fühlt, auf diesem hohen Niveau zu spielen.
Eine Absage gab es auch für Roger Bader und das Nationalteam. „Wenn man mit Lulea zu einem einzigen Auswärtsspiel fährt, ist man immer drei Tage weg. So leid es mir tut: Nach einer Saison hat dann die Eishockey-WM, bei der man mindestens drei Wochen nicht zu Hause ist, nicht mehr höchste Priorität.
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