AHL

Exporte: Marco Kasper und die „Knochenmühle“

Nach drei Jahren in Schweden wechselte Marco Kasper im Sommer nach Nordamerika und ist nun für die Grand Rapids Griffins in der AHL tätig. Für den Klagenfurter ist es dort nicht immer einfach, der Konkurrenzkampf ist groß und zuletzt läuft es auch sportlich nicht wirklich zusammen.

2022 wurde Marco Kasper an der achten Position von den Detroit Red Wings gepickt. Gleich zum Ende der vergangenen Saison gab er sogar sein NHL-Debüt, verletzte sich dort allerdings und musste danach pausieren. Seit der laufenden Saison hat der Center seinen Lebensmittelpunkt nach Nordamerika verlegt und stürmt nun für die Grand Rapids Griffins.

Die AHL ist wahrlich kein einfaches Pflaster, denn der Konkurrenzkampf ist enorm, immerhin tummeln sich dort viele Nachwuchshoffnungen die einen Stock höher in die NHL wollen. Das musste auch Marco Rossi durchleben und spricht dabei auch von einer „Knochenmühle“. Rossi hat sich nun aber in der NHL festgesetzt und ist auch überzeugt davon, dass Kasper dies gelingen wird: „Da muss man eben durch, er wird es schon schaffen,“ so Rossi gegenüber der „Kleinen Zeitung“.

Nach 13 Spielen hält Kasper bei einem Tor und zwei Assists. In den letzten zehn Partien setzte es für die Griffins allerdings gleich acht Niederlagen. Kasper dazu: „Es ist manchmal schon zäh. Wir sind ein junges Team. Aber man muss immer positiv bleiben. Die Mannschaft, aber auch ich. Wir trainieren hart, müssen uns weiterentwickeln, müssen lernen.“

Über die AHL selbst meint Kasper, dass eine extrem schnelle Liga mit hoher Intensität ist. Die Umstellung auf die kleine Eisfläche fiel doch auch schwerer als erwartet. Wie geht es nun aber mit Kasper weiter? Der Stürmer ist ständig im Austausch mit den Detroit Red Wings, weiß auch, dass die Chance kommen wird, für den Moment aber liegt der Fokus ganz klar auf die Grand Rapids Griffins.

 

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