Nach seinem schrecklichen Zwischenfall (wir haben berichtet) vor einer Woche im Spiel gegen die Kingston Frontenacs ist Vinzenz Rohrer am Weg der Besserung. An ein Comeback ist aber noch nicht zu denken.
Laut den Vorarlberger Nachrichten verspürt der Montreal Canadiens Draftpick keine Beschwerden und ist auch schmerzfrei. Sein Vater, Stefan Lochbihler zeigte sich erleichtert: „Vinzenz hat wirklich großes Glück gehabt. Ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist. Ich war nach dem Zwischenfall sehr erschrocken. Aber es geht im wieder gut.“
Derzeit muss sich der 18-jährige Rankweiler einigen medizinischen Tests unterziehen – Routinesache nach so einem Zwischenfall. Bezüglich seines Comebacks auf dem Eis gibt es noch keinen genauen Zeitplan, auch weil noch nicht feststeht, wann Rohrer wieder mit dem Eistraining beginnen darf.
Dieser Situation kann aber sein Vater Stefan auch etwas Positives abgewinnen: „Es ist nicht schlecht, wenn er einige Tage Pause macht. Auch wenn nichts Schlimmeres passiert ist, aber Vinzi hatte bei der Junioren-WM mit dem Team Österreich ziemlich viel Eiszeit, war danach sehr müde“, so der ehemalige Tennisprofi.
Vor Ort wurde er bis gestern von Mutter Ulrike unterstützt, die beim Zwischenfall auf der Tribüne saß: „Der Salto war irgendwie Vinzi-like. Da habe ich mir noch nichts gedacht. Aber als es ihn dann auf dem Eis durchgeschüttelt hat, wurde es mir schon auch komisch.“ In den folgenden Tagen hat der Stürmer sehr viel geschlafen, wollte aber nach dem Aufwachen sofort wieder aufs Eis – Mutter Ulrike musste ihn einbremsen.
Wann Rohrer wieder für die 67s im regulären Spielbetrieb stehen wird, ist noch offen. In den kommenden zwei Wochen dürfte es aber noch nicht zu einem Comeback des Austro-Cracks kommen.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/Ottawa67s





