In der Schweizer National League endete gestern der Grunddurchgang und mit den ZSC Lions sicherte sich ein Team mit österreichischer Beteiligung den ersten Tabellenplatz. Insgesamt werden sieben Austro-Cracks in den Playoffs bzw. Pre-Playoffs dabei sein.
Mit Dominic Zwerger, Kilian Zündel (beide Ambri-Piotta), sowie Bernd Wolf (Lugano) und Fabio Hofer (Biel), müssen vier rot-weiß-rote Cracks in die Pre-Playoffs. Dort spielen sich vier Teams die letzten beiden Tickets für das Viertelfinale aus. Zuerst geht es zwischen Platz 7 und 8 um die direkte Qualifikation für die Runde der letzten Acht – hier kommt es zum Duell zwischen Lugano und Ambri-Piotta. Der Verlierer bekommt es mit der Sieger aus dem Duell zwischen Biel und Servette Genf zu tun.
Bedeutend besser verliefen die Spielzeiten des ZSC Lions, des HC Lausanne, sowie des SC Bern. Vinzenz Rohrer und die Zürcher sicherten sich mit 109 Punkten die Krone des Grunddurchgangs. Rohrer, 3rd Round Pick der Montreal Canadiens im Jahr 2022, zeigte mit 19 Punkten in 49 Spielen auf. Michael Raffl spielte nach seiner langen Verletzungspause groß auf und wir den HC Lausanne als Captain in die Playoffs führen. Der Kärntner lieferte mit zwölf Zählern in 14 Spielen fast einen „Punkt-pro-Spiel“-Schnitt ab.
Ebenfalls fix in der Runde der letzten Acht steht Benjamin Baumgartner, der mit Bern auf Rang 5 landete. Der gebürtige Zeller lieferte seine punktbeste Saison in der höchsten Schweizer Spielklasse ab. Zwölf Tore und 31 Punkte – damit war er hinter Dominik Kahun und Marco Lehmann der drittbeste Scorer der Hauptstädter.
Bereits beendet ist die Saison für David Reinbacher und Patrick Obrist, die sich mit dem EHC Kloten in die „Play-Outs“ begeben müssen. Auch T.J. Brennan, ehemaliger Salzburg-Bomber, muss mit dem HC Ajoie in den Kampf um den Klassenerhalt.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/zsclions
