Nach einem packenden Spiel 5 sicherten sich die ZSC Lions, wie im Vorjahr, gegen den HC Lausanne den Titel der Schweizer NLA – mit einem knappen 2:3-Auswärtssieg holten sich die Zürcher den zweiten Titel in dieser Saison.
Die holten den zweiten Schweizer Meistertitel in Folge, indem sie im fünften Spiel der Finalserie gegen Lausanne mit 3:2 gewann und die Serie mit 4:1 für sich entschied. Die Zürcher gingen in der dritten Minute früh durch Justin Sigrist in Führung. Die Heimmannschaft aus Lausanne konnte jedoch den Rückstand durch Tore von Antti Suomela (6.) und Aurelien Marti (19.) noch im ersten Drittel in eine Führung ummünzen.
Im zweiten Drittel glich Zürich durch einen Treffer von Verteidiger Christian Marti die Partie wieder aus. Im letzten Abschnitt konnte Topscorer Jesper Fröden dem Treffer zum entscheidenden 3:2 (53.) aus Sicht der Zürcher erzielen. Das Tor wurde nach langem Videostudium als „good goal“ gewertet. Die letzten sieben Minuten verteidigten die Lions solide weg und kürten sich nach dem CHL-Titel im Februar nun auch zum Meister der NLA.
Michael Raffl auf Seiten von Lausanne fehlte erneut verletzungsbedingt. Vinzenz Rohrer blieb zwar ohne Punkt, ist nun aber bereits im zarten Alter von 20 Jahren zweifacher Schweizer Meister und CHL-Sieger.
Bild: Gintare Karpaviciute – EC Red Bull Salzburg
