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Gebürtiger Österreicher wurde Torschützenkönig der tschechischen Extraliga!

Der Name „Dano“ ist in der österreichischen Szene fast jedem Hockey-Fan bekannt, über einige Jahre geigte Jozef Dano in der zweiten österreichischen Spielklasse auf – nun ist sein Sohn ein durchaus achtbarer Erfolg gelungen.

Marko Dano wurde 1994 in Eisenstadt geboren, Papa Jozef war damals in Diensten des slowakischen Clubs HK Dukla Trencin. Für den heute 54-Jährigen ging es 2002 nach Österreich, wo er vier Jahre für die Zeller Eisbären und drei Jahre für den EV Zeltweg auflaufen sollte. Dano avancierte zu einem echten Zuschauermagneten und brillierte 2004/05 mit 48 Toren und 44 Vorlagen – in nur 42 Partien. Diese Spielzeit krönten die Pinzgauer auch mit dem Meistertitel. Heute ist Jozef Dano Assistenztrainer beim tschechischen Zweitligisten HC Frydek-Mistek.

Noch inmitten seiner aktiven Karriere befindet sich Sohn Marko, der sich mit dem HC Ocelari Trinec heuer, zum zweiten Mal in Folge, die Meisterkrone aufsetzen konnte. Doch damit nicht genug: mit 29 Toren war der 28-jährige Angreifer der torgefährlichste Crack der gesamten Extraliga.

2013 wurde Dano von den Columbus Blue Jackets in Runde 1 gedrafted, auf NHL-Niveau konnte er sich aber nicht so richtig durchsetzen. 141 Spiele absolvierte er für Columbus, Chicago, Winnipeg und Colorado, 2021 kehrte er Nordamerika den Rücken und läuft seit Beginn der Spielzeit 2021/22 für Trinec auf. Trotz seiner 51-Punktesaison – damit lag er schlussendlich nur einen Zähler hinter Ligatopscorer und Teamkollege Martin Ruzicka – stürmt Dano nicht bei der Weltmeisterschaft. Dort bekommt es die Slowakei mit Tschechien, Lettland, Norwegen, Slowenien, der Schweiz, Kanada und Kasachstan zu tun.

hockey-news.info , Bild: facebook.com/hcocelaricz/

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