Deutschland

Große Trauer beim DEB und in der DEL!

Das deutsche Eishockey trauert um Eckard „Ecki“ Schindler. Der langjährige international tätige Anti-Doping Beauftragte des DEB sowie für die Teams der PENNY DEL verstarb im Alter von 72 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.

Das Einsetzen für einen sauberen Sport hatte er sich auf die Fahnen geschrieben. Mit diesem Vorsatz hat er das deutsche Eishockey über die letzten Jahre im Kampf gegen Doping vorbildlich geführt und durch verschiedenste Initiativen zur Prävention unter allen Beteiligten eine hohe Bereitschaft zur Mitarbeit erreicht.

Bevor Eckard Schindler in den Jahren rund um die Heim-Weltmeisterschaft 2001 als Teammanager der Nationalmannschaft fungierte, spielte er selbst, u.a. für den SC Riessersee, Augsburger EV, Kölner EC wie auch für den ESV Kaufbeuren, auf hohem Niveau in der Eishockey-Bundesliga.

„Die Nachricht berührt tief. Ecki war nicht nur ein toller Spieler und Freund, sondern über Jahrzehnte ein unglaublich verlässlicher, treuer und mit vollem Einsatz engagierter Unterstützer des Eishockeys – national und international. Meine Gedanken sind bei seiner Familie“, äußert sich bestürzt sein langjähriger Weggefährte und Freund, Franz Reindl.

Ebenfalls tief bestürzt äußert sich Dr. Peter Merten, DEB-Präsident: „Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Ableben von Eckard Schindler erfahren. Die Nachricht hat uns überraschend und hart getroffen. Sie bedeutet für uns einen großen Verlust. Mit Eckard Schindler haben wir eine Persönlichkeit verloren, die nicht nur unseren Verband, sondern das deutsche Eishockey und Inline-Hockey über lange Jahre geprägt hat. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen weiteren Angehörigen.“

www.del.org, Pic: DEB

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