Gestern wurde die Trennung Herbert Hohenbergers von seinem bisherigen Arbeitgeber publik (wir berichteten). Doch diese lief nicht ganz so harmonisch ab wie angegeben. Für den Villacher ändert sich aber am Fahrplan bis zum Amtsantritt in Kärnten wenig.
Wie gestern berichtet, haben sich die Wege von Herbert Hohenberger und den Krefeld Pinguinen getrennt. „Herbert kann sich nun voll auf seine neue Aufgabe in Villach konzentrieren, was seinem Wunsch entspricht. Wir danken ihm für seine Arbeit in den letzten drei Spielzeiten und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben“, so das Statement von Geschäftsführer Peer Schopp.
Cheftrainer Thomas Popiesch meinte: „Nachdem Herbert Hohenbergers Abgang nach der Saison in Richtung Villach feststand, haben wir entschlossen einen Nachfolger zu suchen, um den Übergang möglichst ruhig zu gestalten.“
Doch das Ganze hat einen fahlen Beigeschmack. Immerhin wollte man Hohenberger keinesfalls schon im Sommer nach Villach ziehen lassen und lehnte eine Vertragsauflösung ab. Nun wählten die Pinguine selbst diesen Schritt. Dazu soll auch das Verhältnis zwischen ihm und Trainer Thomas Popiesch nicht das Beste gewesen sein, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet.
Hohenberger kann dem Ganzen gelassen entgegenblicken. Immerhin hat er jetzt genügend Zeit sich auszuruhen um dann mit frischen Kräften in seine neue Aufgabe in Villach zu gehen, wo er ab 1.Juni als neuer Sportdirektor fungieren wird.
Bis dahin wird er Urlauben und sich auch die Spiele vor Ort ansehen und die Abläufe langsam kennenlernen. Auch kein Nachteil für den VSV, bei dem Manager Martin Winkler aber klar betont, dass Hohenbergers Vertragsauflösung in Krefeld hat nichts mit dem VSV zu tun hat.
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