ICEHL

ICEHL: Das Hallenproblem in Wien hat viele Leidtragende

Bereits zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit kommt es zu gravierenden Problemen mit der Wiener Steffl-Arena. Die Vienna Capitals sind abermals gezwungen Spiele zu verschieben und andere Lösungen zu finden. Aber der Eishockey-Sport ist längst nicht der einzige Verlierer in dieser Situation.

Nach dem Gas-Austritt vor einigen Wochen ist nun die Eis-Anlage in der Steffl-Arena defekt. Die Vienna Capitals müssen abermals kreativ werden um dem Spielplan gerecht zu werden. Manager Kalla ist sichtlich gezeichnet: „Die Telefone gehen bei uns derzeit über,“ meint er gegenüber der „Kronen Zeitung“.

Das Bozen Spiel am vergangenen Dienstag wurde schon verschoben, auch am Freitag gegen Asiago und Sonntag gegen Villach kann nicht gespielt werden. Mit dem VSV einigte man sich auf einen Tausch des Heimrechts, somit findet das sonntägige Spiel in der Draustadt statt.

Aber nicht nur die Vienna Capitals leiden unter der Situation: „Kindergärten und Schulen laufen hier Eis, auch andere Teams spielen und trainieren hier und der Publikumslauf kann auch nicht stattfinden,“ erklärt Kalla und meint weiter: „Wir sind hier nur Passagiere und können nichts machen.“

Die Caps haben schon öfters auf die Missstände hingewiesen. Nun geht es darum möglichst rasch eine gute Lösung zu finden. Dieses wird aber ebenso viel Zeit wie auch Geld kosten.

www.hockey-news.info

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